15 Scorer in Belgien: HSV an 5-Millionen-Mann interessiert! | OneFootball

Im Sturm ist der HSV bereits hochkarätig besetzt. Doch mit Matija Frigan haben die Hanseaten einen weiteren Torjäger ins Auge gefasst.

Der Hamburger SV treibt die Kaderplanung für die kommende Saison langsam aber sicher voran – und das auch mit Blick auf die Bundesliga. Denn wie Transfermarkt berichtet, zählt Matija Frigan vom belgischen Erstligisten KVC Westerlo zu den Wunschspielern der Rothosen. Der 22-Jährige stehe bei mehreren Klubs auf dem Zettel, auch aus der Bundesliga und Spaniens La Liga gebe es ernsthaftes Interesse.

Der HSV beobachtete Frigan zuletzt beim 2:2 gegen R Charleroi SC und wird am Samstag (18:15 Uhr) auch beim Spiel gegen den KV Mechelen erneut Scouts vor Ort haben. Es sollen sogar schon erste Gespräche mit dem Camp des Kroaten stattgefunden haben.

Der 15-fache Junioren-Nationalspieler wechselte im Sommer 2023 von HNK Rijeka nach Westerlo, das sich den Transfer rund 5,5 Millionen Euro kosten ließ. In dieser Saison kommt der Angreifer auf starke zwölf Tore und drei Vorlagen. Seinen Marktwert, der nach Anfangsschwierigkeiten in Belgien zwischenzeitlich gesunken war, konnte er so wieder auf fünf Millionen Euro steigern.

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Schon Mebude kam aus Westerlo

Damit gehört Frigan zu den wertvollsten Spielern seines Teams. Für den HSV wäre ein Transfer in einer solchen Kostenregion wohl nur bei einem Aufstieg in die Bundesliga finanzierbar. Aktuell liegen die Hanseaten auf Tabellenplatz zwei – mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, einem herausragenden Torverhältnis und einem auf dem Papier machbaren Restprogramm.

Die Fans dürfen also weiter vom Aufstieg und möglichen Verstärkungen träumen – vielleicht ja bald mit Frigan im Volksparkstadion. Ein Mutmacher: Im vergangenen Winter führten die Norddeutschen schon einmal erfolgreiche Verhandlungen mit Westerlo und liehen Adedire Mebude bis Saisonende aus. Für den Flügelspieler sicherte sich man eine Kaufoption in Höhe von rund einer Millionen Euro. Nach jetzigem Stand werden Stefan Kuntz und Co. diese Möglichkeit jedoch verstreichen lassen.