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·20 de diciembre de 2025

2:0! Verl stoppt Löwen-Siegesserie und klettert auf Platz 2

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Elf Spiele in Folge ungeschlagen: Im späten Samstagsspiel zwischen dem TSV 1860 München und dem SC Verl setzten sich die Gäste dank Treffer von Mhamdi und Besio mit 2:0 durch und stoppten damit die Siegesserie der Löwen. Nachdem die Sechziger schwach in die Partie starteten, wurde Jacobsen zu Beginn der zweiten Hälfte vom Platz gestellt.

1860 schaut nur zu

Löwen-Coach Markus Kauczinski nahm nach dem 2:1-Sieg in Ingolstadt drei Veränderungen vor: Jakob, Philipp und Niederlechner rückten für Voet (5. Gelbe Karte), Volland (Gelb-Rot) sowie den verletzten Haugen in die Startelf. Beim SC Verl hingegen gab es im Vergleich zum torlosen Remis gegen Rot-Weiss Essen nur einen Wechsel in der Startformation. Cheftrainer Tobias Strobl entschied sich dazu, Gayret nach abgesessener Gelbsperre wieder aufzustellen und dafür Arweiler auf die Bank zu setzen.


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Die Anfangsphase der Partie war geprägt vom Ballbesitzspiel der Verler, während die Münchner hauptsächlich auf Kontergelegenheiten warteten. Von Minute zu Minute erhöhten die Ostwestfalen den Druck auf das Gehäuse von Dähne, bis es in der 12. Minute zu einer Ecke kam. Diese landete bei Mhamdi, welcher aus dem Rückraum in den Strafraum herein rauschte und die Kugel per Direktabnahme in die Maschen hämmerte. Das schnelle Tor der Gäste änderte in der Folge allerdings wenig am Spiel der Hausherren. Weiterhin dominierte der SCV nach Belieben, vor allem die Eckenvarianten bereiteten der Defensive von 1860 große Probleme. In der 25. Minute verpassten Gayret und im Anschluss Taz nur haarscharf den zweiten Treffer, nachdem die Kugel flach in den Strafraum gespielt wurde.

Auch aus der Distanz machte die beste Offensive der Liga auf sich aufmerksam. Zunächst parierte Dähne einen Schuss von Gayret, nachdem Reinthaler den Ball verlor, kurz darauf rauschte ein Abschluss von Taz am rechten Pfosten vorbei (32.). Es dauerte zwar eine ganze Weile, bis sich auch die Hausherren einen Schuss erarbeiten konnten, und dieser hatte es in sich: Jakobs Flanke fand den blank stehenden Hobsch, aber der Stürmer grätschte die Kugel knapp am Kasten vorbei (36.). Von den Sechziger Offensive war im Anschluss an diese Gelegenheit mehr zu sehen, die Chancen lagen aber hauptsächlich auf der anderen Seite. Erneut verfehlte Taz aus weiter Ferne (41.), bevor Schiedsrichterin Fabienne Michel zur Pause pfiff.

Besio entscheidet Partie

Nach Wiederbeginn zeigten sich die Münchner Löwen präsenter in der Hälfte des SC Verl, auch weil sie bei gegnerischem Ballbesitz früh auf die Kugel gingen. Rittmüller kam infolge einer Vorlage von Philipp zu einer guten Schussmöglichkeit, die jedoch ungenutzt blieb (51.). Die aufkeimende Hoffnung bei den Heimfans im Stadion an der Grünwalder Straße wurde wenig später jedoch wieder gedämmt. Weil Jacobsen ausrutschte und dabei seinen Gegenspieler umnietete, sah er die gelb-rote Karte (55.). Trotz Unterzahl gaben die Münchner aber noch nicht auf. In der 58. Minute verhinderte Schulze den Ausgleich durch Philipp, während Maier nur Sekunden darauf den Seitfallzieher auspackte und ebenfalls knapp scheiterte (58.).

Der Verler Keeper hatte daraufhin mehr zu tun, auch gegen Niederlechner musste Schulze in der 62. Minute erfolgreich eingreifen. Je länger die Partie jedoch andauerte, desto mehr schwanden den Hausherren die Kräfte. Nachdem Taz gleich zwei Hochkaräter liegen ließ (70.), (73.), machte es Besio besser. Einen perfekt gespielten Pass von Eze verwertete dieser mit einem Lupfer über den Torwart (76.). Das 2:0 aus Verler Sicht besiegelte die Münchner Niederlage, woraufhin die Partie merklich verflachte. Die Gastgeber kamen in der 89. Minute noch zu einer guten Freistoßposition, doch auch hier hielt Schulze den Ball in den Armen fest.

Nach vier Siegen in Folge müssen die Sechziger wieder eine Niederlage hinnehmen und verbleiben zunächst auf dem 7. Tabellenplatz, den man morgen bei einem Sieg von Hoffenheim II oder Wiesbaden aber verlassen muss. Der SC Verl hingegen klettert nach dem elften Spiel in Folge ohne Niederlage wenigstens über die Nacht auf den zweiten Rang und könnte auch auf diesem überwintern, sollte der MSV Duisburg am Sonntag nicht gewinnen. Nach der Winterpause geht es für die Ostwestfalen mit einem Spiel gegen Waldhof Mannheim weiter, 1860 München trifft derweil auf Rot-Weiss Essen.

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