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·21 de febrero de 2025

3:0! Bielefeld feiert klaren Auswärtssieg bei 1860 München

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Arminia Bielefeld ist im Freitagabendspiel des 25. Spieltags ein 3:0-Auswärtssieg beim TSV 1860 München gelungen. Die Protagonisten des Erfolges waren mit Grodowski und Uldrikis zwei Winterneuzugänge. Während die Arminia durch den zweiten Sieg in Folge Druck auf die Aufstiegsplätze ausübt, rutscht 1860 immer tiefer in die Krise.

Grodowski mit dem Debüttor

1860-Coach Patrick Glockner veränderte seine Mannschaft nach der deutlichen 2:5-Niederlage in Dresden auf vier Positionen: Maier begann nach überstandener Grippe für Kloss auf der Sechs, Lucoqui, Reinthaler und Reich rücken für Kwadwo (krank), Dulic und Danhof in die Viererkette (beide Bank). Arminia-Trainer Mitch Kniat, der die aufgrund einer Gelbsperre von der Tribüne aus beobachten musste, schickte im Gegensatz dazu eine unveränderte Startelf nach dem 2:1 gegen Aue ins Rennen.


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Sechzig startete schwungvoll in den Abend: Abiama verbuchte bereits in der ersten Minute den ersten Abschluss der Partie. In der Folge kam auch die Arminia besser ins Spiel und übernahm nach und nach das Kommando. Das Bielefelder Spiel lief dabei vor allem über die linke Angriffsseite, wo Grodowski für viel Betrieb sorgte. Der Winterneuzugang war es auch, der den ersten Abschluss der Gäste verzeichnete (11.). Insgesamt mangelte es der Anfangsphase aber an gefährlichen Offensivaktionen, da sich beide Teams im Mittelfeld neutralisierten.

Wenn bei den Löwen offensiv was ging, dann in erster Linie über den quirligen Abiama – so auch in der 26. Minute, als er mit seinem Versuch an Kersken scheiterte. Kurz darauf stand der Arminia-Keeper erneut im Fokus: Uldrikis verlängerte einen weiten Kersken-Abschlag geschickt in den Lauf des durchstartenden Grodowski, der den Ball gekonnt über Hiller hinweg ins Tor hob – 1:0 für Bielefeld (36.)! Und die Gäste blieben dran: Hagmann versuchte es mit einem strammen Distanzschuss, den Hiller mit den Fäusten noch über das Tor bugsieren konnte (40.). Für den letzten Aufreger der ersten Halbzeit sorgte DSC-Verteidiger Felix, der Abiama bei einem Konter rabiat von den Beinen holte und mit der gelben Karte noch gut bedient war (41.).

Uldrikis und Kania schrauben das Ergebnis in die Höhe

Um in der zweiten Halbzeit mehr offensive Durchschlagskraft zu entfachen, brachte Löwen-Trainer Glockner zur Pause Kozuki und Frey in die Partie. Und tatsächlich kam seine Mannschaft höchst engagiert aus der Kabine. So musste Kersken gegen Guttau (46.) und Frey (49.) zweimal in höchster Not retten. Bielefeld brauchte einige Minuten, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen, meldete sich dann aber mit gefährlichen Abschlüssen von Lannert (56.) und Sarenren-Bazee (57.) im zweiten Durchgang an. Nach dem ereignisreichen Auftakt in den zweiten Spielabschnitt beruhigte sich das Geschehen wieder etwas.

Die Löwen rannten zwar verzweifeln an, fanden gegen dicht gestaffelte Bielefelder aber kaum ein Durchkommen. Wenn die Weiß-Blauen doch mal zum Abschluss kamen, dann stand in der Regel ein Arminia-Spieler im Weg. Bielefeld wiederum lauerte auf Konter – und nutze einen solchen für die Vorentscheidung: Kunze marschierte über die rechte Seite und bediente Uldrikis mit einer präzisen Hereingabe. Der Lette ließ sich nicht zweimal bitte und schob zum 2:0 ein (83.). Und es sollte noch schlimmer kommen aus Sicht der Löwen. In der Nachspielzeit schickte Oppie den eingewechselten Kania auf die Reise, der frei vor Hiller die Nerven behielt und zum 3:0-Endstand einnetzte (90.+3.).

Durch den zweiten Sieg in Folge springt Bielefeld in der Tabelle vorerst auf Platz vier und verkürzt den Rückstand auf den Relegationsplatz auf einen Punkt. Die Münchner Löwen verharren nach der siebten Heimniederlage auf Platz 14, könnten im Verlauf des Spieltags aber noch weiter abrutschen. Am kommenden Samstag steht für die Sechzger das wichtige Auswärtsspiel gegen Hannover II auf dem Programm. Auf Bielefeld wartet am Dienstagabend das Highlightspiel im Pokalviertelfinale gegen Werder Bremen, ehe es am kommenden Sonntag im Ligaalltag gegen Stuttgart II weitergeht.

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