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·26 de octubre de 2024
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Bei Manchester City wird mit Weitsicht gearbeitet und schon jetzt an die Zukunft gedacht. Einem Bericht zufolge haben die Skyblues ein Auge auf Castello Lukeba von RB Leipzig geworfen. Obwohl der Franzose erst kürzlich bei den Sachsen verlängert hat, scheint ein Transfer nicht ausgeschlossen zu sein.
Unabhängig davon, ob Pep Guardiola über die aktuelle Saison hinaus bei Manchester City bleibt, will der Spanier ein funktionierendes Team haben – oder eben hinterlassen. Verbesserungsbedarf sieht der Katalane offenbar in der Defensive und hat daher einen möglichen Neuzugang in der Bundesliga ausfindig gemacht.
Wie das Portal fichajes berichtet, zeigt ManCity Interesse an RB Leipzigs Castello Lukeba. Der Innenverteidiger hat erst am Mittwoch, einen Tag nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Liverpool in der Champions League seinen Vertrag bei den Sachsen bis 2028 verlängert. Sein ursprüngliches Arbeitspapier lief bis 2028.
"Der Schritt nach Leipzig war genau der richtige für meine Entwicklung", sagte er zu seiner Entscheidung: "Ich habe sehr schnell Spielzeit und damit auch Verantwortung bekommen und zu jeder Zeit das Vertrauen aller im Klub, unserer Fans und von meinen Teamkollegen gespürt." Lukeba sei laut Sportdirektor Rouven Schröder "in nur einem Jahr zu einem der besten Verteidiger der Bundesliga gereift".
Das sieht offenbar auch Guardiola so. Die Vertragsverlängerung ist zwar auf den ersten Blick ein klares Zeichen für einen langfristigen Verbleib. Jedoch hat sich der 21-Jährige eine Ausstiegsklausel reinschreiben lassen, wodurch er RB jedes Jahr für die festgeschriebene Ablöse von 90 Millionen Euro verlassen kann.
Ein Transfer unter der Klausel wird sehr wahrscheinlich nicht über die Bühne gehen. Lukeba kam im Sommer 2023 als Ersatz für den zu ManCity gewechselten Josko Gvardiol, der ebenfalls 90 Mio. Euro gekostet hat. RB überwies daraufhin 30 Mio. Euro an Olympique Lyon für die Dienste von Lukeba.