REAL TOTAL
·12 de marzo de 2025
Alaba: „Jahr verloren, das ich hinten dranhängen möchte“

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David Alaba spielt seit August 2021 für Real Madrid – Foto: Angel Martinez/Getty Images
MADRID. Neun Einsätze, drei von Anfang an: David Alaba findet bei Real Madrid in persönlicher Hinsicht gerade mehr und mehr wieder in die Spur. Geschlagene 13 Monate lang hatte es am Ende tatsächlich gedauert, ehe er am 19. Januar 2025 nach seinem am 17. Dezember 2023 erlittenen Kreuzbandriss im linken Knie sein Comeback feierte.
Der 32 Jahre alte Österreicher wurde im Februar unglücklicherweise nochmals von einer Adduktorenverletzung zurückgeworfen, entpuppt sich in der Innenverteidigung neben Antonio Rüdiger und Raúl Asencio inzwischen aber stetig zu einer ernsthafteren Option.
Für Alaba wird auch auf kurzer Strecke mit zunehmender Spielpraxis noch im Vordergrund stehen, sich wieder einzufinden. Mittel- und langfristig ist wiederum schon absehbar: Irgendwann geht es für ihn auch um seine Vertragssituation. Um die Frage, ob er bei den Königlichen verlängert – oder eben bald vielleicht sogar Abschied nimmt. Fakt ist: gebunden ist er nur noch bis zum 30. Juni 2026.
Für Alaba steht jedenfalls fest, dass er sich diese lange Zeit der Abwesenheit auf eine andere Weise zurückholen will. „Ich habe ein Jahr verloren, das ich sicherlich hinten dranhängen möchte“, sagte der Innenverteidiger gegenüber SPORT BILD.
„Vor der Verletzung habe ich darüber ein wenig nachgedacht: Wie will ich meine Karriere einmal beenden? Dann kamen andere Prioritäten und Gedanken. Ich bin einfach froh, wieder das tun zu können, was ich am meisten liebe. Wie mein Ende der Karriere irgendwann aussieht, darüber habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht, das steht nicht auf einem Zettel“, so Alaba, der in der spanischen Hauptstadt erst einmal einen neuen Kontrakt bis Mitte 2027 erhalten könnte. Bei Real ist es nämlich Usus, dass Profis in seinem Alter zunächst bloß für die nächste Saison verlängern.
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Toni Kroos hatte sich dafür im Frühsommer 2023 entschieden, hätte das im vergangenen Frühsommer erneut tun können. Stattdessen hörte er mit 34 Jahren auf. „Toni Kroos hat die Entscheidung über sein Karriereende sehr bewusst getroffen. Er hat seine Karriere an der Spitze des Berges beendet, obwohl er noch ein paar Jahre auf sehr hohem Level hätte Fußball spielen können. Er war ein herausragender Spieler, ein super Typ. Ich habe es geliebt, mit ihm zu spielen“, meinte Alaba.
Carlo Ancelotti hat somit nicht mehr drei, sondern nur noch zwei deutschsprachige Akteure im Team. „Carletto“ sei „ein Weltklasse-Trainer, eine tolle Persönlichkeit mit enormer Erfahrung, Carlo ist für einen da, er war selbst auf diesem Niveau ein sehr erfolgreicher Spieler. Seine Karriere als Trainer ist einzigartig. Carlo Ancelotti steht für Erfolg. Das hat er überall bewiesen, wo er war“. Auch über 2026 hinaus? So wie Alaba ist nämlich auch das Arbeitspapier des Chefcoachs bis dahin gültig.
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