Alles, was ihr zum 17. Spieltag wissen müsst | OneFootball

Alles, was ihr zum 17. Spieltag wissen müsst | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: liga2-online.de

liga2-online.de

·18 de diciembre de 2025

Alles, was ihr zum 17. Spieltag wissen müsst

Imagen del artículo:Alles, was ihr zum 17. Spieltag wissen müsst

Schalke ist Herbstmeister! Jetzt steht der letzte Spieltag der Hinrunde an - und abgesehen von Platz 1 sind noch alle Positionen offen. Wer überwintert auf einem Aufstiegsplatz? Wer behält die Rote Laterne? liga2-online.de gibt eine Übersicht für den 17. Spieltag.

Die Ausgangslage

Die Freude bei den Königsblauen ist groß, denn nach zweijähriger Tristesse und dem Abstiegskampf in der 2. Bundesliga hat sich der FC Schalke 04 an der Tabellenspitze festgespielt. Gelingt Fortuna Düsseldorf eine ähnliche Auferstehung? Mit Sven Mislintat wurde ein neuer Sportvorstand geholt, der das Gesicht des Aufschwungs werden soll. Nur ein Sieg in Fürth kann die Rheinländer vor dem letzten Tabellenplatz bewahren - und wahrscheinlich auch Cheftrainer Markus Anfang den Job sichern. Kritisch ist die Lage zudem in Dresden, denn die Sachsen sind erstmals in dieser Saison am Tabellenende angekommen.


OneFootball Videos


Die Spitzengruppe gibt hingegen ein gewohntes Bild ab, denn Elversberg, Darmstadt und Paderborn streiten sich weiter unmittelbar um die Spitzenplätze. Ein direkter Vergleich zwischen den Lilien und den Ostwestfalen dürfte spannend werden. Hannvoer bleibt derweil der erste Verfolger, während Kaiserslautern und Hertha immer wieder den konkreten Vorstoß verpassen. Und wie geht es eigentlich in Karlsruhe weiter? Nach dem überraschenden Aus von Co-Trainer Bajramovic kündigte Cheftrainer Christian Eichner an, dass die Mannschaft ihrem langjährigen Begleiter noch etwas zurückgeben wollte. Beeinflusst durch zwei Platzverweise gingen die Badener dann mit 0:4 unter...

Fünf Spiele im Fokus

SCP07 gegen SV98: Verfolgerduell in Paderborn

Schon am Freitagabend wird die letzte Runde des Jahres durch ein Top-Spiel eröffnet. Die Ostwestfalen, die so lange als beständig minimalistisch durch die Saison ritten, haben eine Antwort auf die Niederlagen-Serie gefunden. Vier Tore beim KSC, dazu kein Gegentreffer und damit das Anknüpfen an die Spitzenplätze - die Ausgangslage bei der Kettemann-Elf hat sich wieder rasant verbessert und würde sich noch steigern, wenn zum Abschluss des Jahres ein Heimsieg gelingt.

Darmstadt bleibt eine große Konstante in dieser Spielzeit, die sich von Niederlagen nicht unterkriegen und von Siegen nicht blenden lässt. Auch der 1:0-Erfolg gegen Münster wurde von den Lilien hart erarbeitet, sodass die Mannschaft von Florian Kohfeldt weiter ohne die ganz großen Highlights ihre Punkte sammelt. Ein Ausrufezeichen wäre es selbstverständlich, wenn die Darmstädter nun den direkten Konkurrenten auf Distanz halten könnte.

F95 gegen SpVgg: Nutzt Anfang den Mislintat-Schwung?

Klaus Allofs ist weg, der neue Mann heißt Sven Mislintat. Und dessen erste Amtshandlung - noch vor seinem ersten öffentlichen Auftritt - war die Trennung von Sportdirektor Christian Weber. Einen neuen Cheftrainer sollte es dagegen nicht geben, denn der Sportvorstand sprach Markus Anfang das Vertrauen aus - zumindest für die Partie gegen Fürth. Nach nur vier Punkten aus acht Partien dürfte es die letzte Chance sein, denn in der Winterpause wird Mislintat die Fortuna aller Voraussicht nach umkrempeln.

In Fürth sammelte das Team von Heiko Vogel unter dem neuen Coach zwei Punkte für die Moral. Sowohl im Derby gegen Nürnberg (2:2) als auch in der Partie gegen Hertha (3:3) kämpfte das Kleeblatt gegen alle Widerstände an und belohnte sich entsprechend mit Zählbarem. Das rettende Ufer wurde dadurch bereits erreicht, doch weitere Punkte müssen her, um Oberwasser im Abstiegskampf zu behalten. Gerade im direkten Duell ist naheliegend, dass die Fürther einen größeren Schritt schaffen wollen.

FCK gegen FCM: Lautern sucht die Kirsche auf der Torte

Den Roten Teufeln fehlt bisweilen die letzte Konsequenz, um sich aus dem Verfolgerfeld in eine Spitzenrolle zu spielen. Seit Oktober gelangen dem Team von Torsten Lieberknecht keine zwei Siege mehr in Folge, weshalb der Start einer kleinen Serie für die Lautrer das nächste Ziel sein dürfte. Der Rückstand zum Aufstiegs-Relegationsplatz beträgt fünf Punkte, der FCK steht angesichts der Aussagen vor Saisonbeginn aber komplett im Soll. Der Anschluss nach oben wäre die Kirsche auf der Torte.

Zwei Siege am Stück gaben Magdeburg den Auftrieb, um auch in einem wilden Schlagabtausch gegen Kiel zu bestehen. Beim 3:3-Unentschieden im letzten Heimspiel mussten die Schützlinge von Petrik Sander zwei Gegentreffer per Elfmeter verarbeiten, während der dritte Erfolg spüt durch einen eigenen Strafstoß zum Greifen nahe war. Eine Unachtsamkeit in der Nachspielzeit sorgte jedoch für die Punkteteilung, sodass das rettende Ufer noch nicht erreicht wurde. Erstmals seit zehn Spieltagen ist Magdeburg aber nicht mehr Letzter.

KSV gegen SGD: Dresden will die Rote Laterne abwehren

Holstein Kiel fischt weiter in gefährlichen Gewässern, denn die Ergebnisse gegen Braunschweig (1:1) und Magdeburg (3:3) zeigten, dass sich die Störche gegen vermeintlich direkte Konkurrenten im Abstiegskampf nicht ohne Weiteres durchsetzen konnten. Ein Platz im Tabellenkeller droht zur Winterpause nicht, weil die Norddeutschen ein relativ gutes Torverhältnis im Vergleich zu den anderen Mannschaften in der Ragion aufweisen können. Aber von Konstanz ist beim Team von Marcel Rapp nichts zu sehen.

Dresden steht dagegen zum ersten Mal in dieser Saison auf Platz 18. Die Siege gegen die kriselnden Mitstreiter aus Bochum (2:1) und Düsseldorf (2:1) entpuppten sich als Momentaufnahme, denn das bewährte Muster setzte sich anschließend gegen Lautern (1:3) und Braunschweig (2:3) wieder fort - die SGD kann sich offensiv in jeder Spielphase behaupten und kämpft sich auch von Rückständen zurück, aber die Vielzahl von Gegentoren brechen den Sachsen letztendlich das Genick. Zwei Gegentreffer pro Partie bleiben zu viel.

BTSV gegen S04: Schalke schon vor 40-Punkte-Marke

Sieben Punkte aus drei Spielen - die Eintracht konnte sich in den letzten Wochen mit Herz und Leidenschaft aus der Misere befreien. Gelingt nun der nächste Coup gegen den Tabellenführer, dann werden die Feiertage festlicher. Auf der anderen Seite muss Braunschweig nicht fürchten, dass bei einer Niederlage der Baum brennt. So können die Niedersachsen ohne Not in das Topspiel gehen, mit dem Wissen, dass man den Spitzenreiter ärgern kann.

Zum gleichen Zeitpunkt stand Schalke in den letzten beiden Jahren auf Platz 10 und Platz 14 - und zwar mit 19 beziehungsweise 17 Punkten nach 16 Partien. Selbst im letzten Aufstiegsjahr in der Saison 2021/22 hatten die Königsblauen gerade einmal 27 Punkte auf dem Konto, mit einem weiteren Sieg in dieser Spielzeit kann die Mannschaft von Miron Muslic bereits zur Winterpause die 40-Punkte-Marke knacken. Selbst ein Unentschieden in Braunschweig würde schon ausreichen, um das Konto auf den Endstand der letzten Saison zu stellen. Mehr Turnaround geht fast nicht!

Ver detalles de la publicación