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·24 de diciembre de 2025
An diesen Baustellen müssen Kessler und Co. beim 1. FC Köln jetzt arbeiten

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Simon Bartsch
24 Dezember, 2025
Zwölf Neuverpflichtungen präsentierte Thomas Kessler im Sommer. Es gab auch zahlreiche Abgänge bei den Geißböcken. Nun stehen die nächsten Planungen an beim 1. FC Köln: Diese Aufgaben warten jetzt auf Thomas Kessler.

Thomas Kessler bei einem Spiel des 1. FC Köln
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Thomas Kessler war nach der 0:1-Niederlage der Geißböcke am Samstagabend bedient. „Es benötigt jetzt ein wenig Abstand. Wir sehen uns ein paar Tage nicht, aber wir können im Hintergrund weiter daran arbeiten, Themen nach vorne zu treiben“, sagte der Sportdirektor. Tatsächlich hat der Ex-Keeper der Kölner einige Aufgaben vor der Brust.
Kader-Baustellen: Nach den jüngsten Spielen – vor allem gegen St. Pauli, Werder Bremen und Union Berlin – gibt es wohl kein Zweifel, dass die Kölner auf einigen Positionen nacharbeiten müssen. Ein Innenverteidiger dürfte angesichts der dünnen Personaldecke noch die größte Stellschraube sein. Allerdings werden die Geißböcke einen Abwehrspieler benötigen, der sofort hilft. Durch den Ausfall von Timo Hübers fehlt den Kölnern ein Innenverteidiger, der nicht nur routiniert verteidigt, sondern auch in der Lage ist, das Spiel aufzubauen. Doch werden die Kontrahenten ihre defensiven Leistungsträger im Winter natürlich nicht einfach abgeben. Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Leihe wohl die wahrscheinlichste Option.
Zuletzt verstärkte sich aber immer mehr der Eindruck, dass es mit der Verstärkung der letzten Defensivkette nicht getan ist. Auf den von Lukas Kwasniok als besonders wichtig erachteten Positionen des Wingbacks läuft es beim FC eben doch nicht so rund wie zunächst angenommen. Vor allem Kristoffer Lund offenbarte zuletzt doch erhebliche Probleme, wirkte zunehmend verunsichert. Durch den Weggang von Jusuf Gazibegovic fehlt eine weitere Alternative. Alessio Castro-Montes hinkt den eigenen Erwartungen noch hinterher. Eine Verstärkung für die Schiene gilt ebenfalls als wahrscheinlich. Weiteren Bedarf könnte es bei einem kreativen Offensivspieler geben. Eine weitere Verstärkung in vorderster Front gilt aktuell eher als unwahrscheinlich.
Auslaufende Verträge: Eine weitere Vakanz könnte im zentralen Mittelfeld entstehen. Denn nach wie vor gibt es noch keine Entscheidung zur Zukunft von Eric Martel. Der Sechser hat noch bis zum Ende der Spielzeit Vertrag. Sollte Martel diesen nicht verlängern, würden die Kölner nur noch in diesem Winter eine Ablöse kassieren können. Martel ist nicht die einzige Unbekannte in Köln. Inklusive der Leihspieler laufen neun Verträge 2026 aus. Der Kontrakt von Timo Hübers dürfte verlängert werden. Große Fragezeichen stehen aktuell hinter Dominique Heintz und Florian Kainz. Ersterer hat sich in dieser Spielzeit bereits mehrfach für eine Vertragsverlängerung beworben.
Allerdings ist die Situation in der Innenverteidigung gerade durch die Verletzung von Hübers sowie die Zukunft der Leihspieler Elias Bakatukanda und Julian Pauli recht undurchsichtig. An anderer Stelle verdichten sich die Hinweise: Die Kaufoption von Jakub Kaminski wird man in Köln ziehen wollen. Der Pole ist in dieser Saison einer der absoluten Lichtblicke. Bei Tom Krauß gibt es die Kaufpflicht, die beim Klassenerhalt greift. Die Fragezeichen hinter Cenk Özkacar und Kristoffer Lund dürften da schon größer sein. Der FC wird sich aber auch jetzt schon Gedanken über die Spieler machen, deren Verträge dann 2027 auslaufen. Darunter fallen Spieler wie Marvin Schwäbe, Marius Bülter und Luca Waldschmidt.
Youngster: Eine vermeintliche Talenteflucht wird sich Thomas Kessler sicherlich nicht nachsagen lassen wollen. In der jüngeren Vergangenheit haben die Kölner bekanntlich einige junge Spieler – oft ablösefrei, oft unter Wert – abgegeben. Auch aktuell gibt es wieder einige Spieler, deren Zukunft noch nicht geklärt ist. Bei Neo Telle könnten die Zeichen auf Abschied stehen. Der Innenverteidiger hat nur noch bis 2026 Vertrag. Bei den Profis erhielten zuletzt andere Nachwuchsspieler den Vorrang und auch bei der U21 ist der Abwehrspieler alles andere als gesetzt. Zudem wird sich Kessler mit den Kaderplanern überlegen, welche Spieler schon bald das Zeug zum Profi haben. Diesen werden die Kölner Verantwortlichen dann einen potenziellen Weg in Köln aufzeichnen. Ob die Youngster beim FC bleiben, liegt aber mitunter auch an den Erwartungen der Akteure oder deren Berater.









































