AS Rom: Vertrauen in Ferguson, Zukunft von Dybala offen | OneFootball

Kurz vor dem Spielbeginn am Samstagabend zwischen Juventus Turin und der AS Rom, äusserte sich Roms Sportdirektor Ricky Massara zur bisherigen Saison und zu den Transferplänen des Klubs.

Massara zeigte sich sehr zufrieden mit dem Saisonstart der Römer und hob insbesondere den Einfluss von Trainer Gian Piero Gasperini hervor. „Wir sind glücklich über den guten Beginn. Wir hätten nicht erwartet, dass Gasperinis Wirkung so unmittelbar spürbar ist. Der Trainer hat grossartige Arbeit geleistet, und die Mannschaft hat seine Ideen sehr schnell verinnerlicht. Wir hoffen, diesen Weg fortzusetzen“, erklärte der Roma-Verantwortliche.

Mit Blick auf das am 2. Januar startende Wintertransferfenster machte Massara deutlich, wo der Fokus liegt. „Der Januar-Markt ist schwierig, aber wir dürfen ihn nicht als Ausrede nutzen. Wir wollen uns verstärken und werden alles versuchen, um besser zu werden. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, dann im offensiven Bereich“, so Massara. Als Hauptziel gilt dabei Joshua Zirkzee von Manchester United. Sollte ein neuer Stürmer kommen, könnte dies einen Abgang im Angriff nach sich ziehen.

Unklar ist, wen es in diesem Fall treffen würde. Während Massara zu Artem Dovbyk keine Stellung nahm, äusserte er sich deutlich zu Evan Ferguson, der von Brighton ausgeliehen ist und per Kaufoption insgesamt 40 Millionen Euro kosten könnte. „Natürlich glauben wir an Ferguson. Er ist erst seit vier Monaten in Italien, und die Serie A ist für Stürmer ein besonders anspruchsvolles Umfeld. Evan zeigt wichtige Signale – wir haben Vertrauen in ihn“, betonte Massara.

Ein weiteres großes Thema bleibt die Zukunft von Paulo Dybala. Der Vertrag des Argentiniers läuft aus, konkrete Gespräche über eine Verlängerung gibt es bislang nicht. Ein Wechsel im Winter gilt trotz des Interesses von Boca Juniors als unwahrscheinlich, im Sommer könnte jedoch eine Rückkehr nach Argentinien anstehen. „Im Moment ist es unmöglich zu sagen, ob Dybala bei Roma bleiben wird oder nicht.»