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·24 de julio de 2025

Auch Schweinfurt schließt sich Initiative "Aufstiegsreform 2025" an

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Nach Energie Cottbus, Erzgebirge Aue, Hansa Rostock und Alemannia Aachen hat sich mit dem 1. FC Schweinfurt noch ein weiterer Drittligist der Initiative "Aufstiegsreform 2025" angeschlossen.

"Sportliche Leistungen mit Füßen getreten"

Damit umfasst der Zusammenschluss inzwischen 40 Klubs – von der Bundesliga bis zur Oberliga. Warum auch die Alemannia nun beigetreten ist, erklärt Geschäftsführer Markus Wolf so: "Für dieses Thema haben wir schon vor der Initiative gekämpft, zumal wir auch schon einmal selbst die Leidtragenden waren. Durch die derzeitige Regelung werden sportliche Leistungen mit Füßen getreten. Außerdem erschwert sie die sportliche und finanzielle Planung massiv. Die Aufstiegsspiele sind ein klarer Wettbewerbsnachteil. Das kann nicht so bleiben."


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Um die Reform auf den Weg zu bringen, soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, in der je drei Vereins- und drei Verbandsverantwortliche aus allen fünf Regionalligen sowie Delegierte von DFB und DFL vertreten sind: "Wir hoffen, dass die Arbeitsgruppe unter neutraler Moderation ergebnisoffen arbeitet – ohne Denkverbote", sagt Tommy Haeder als Geschäftsstellenleiter des Chemnitzer FC und Sprecher der Initiative. "Es braucht jetzt den Mut zu einer echten Reform."

Beschluss soll 2026 erfolgen

Beim DFB-Bundestag 2025 soll die Arbeitsgruppe offiziell eingesetzt werden. Bereits jetzt laufen in den fünf Regionalligen die Abstimmungen, ob alle Klubs die Gründung mittragen. Die Staffeln Nord und Nordost haben bereits grünes Licht gegeben. "Das zeigt: Die Zeit ist reif für eine gemeinsame Plattform, auf der ein tragfähiges Konzept entstehen kann – politisch umsetzbar und sportlich gerecht. Gelingt das, kann die Reform bei einem außerordentlichen DFB-Bundestag 2026 beschlossen und zur Saison 2027/28 in Kraft treten."

Den Fahrplan bezeichnet Haeder zwar als straff, hält ihn aber dennoch für machbar. "Wenn sich jetzt alle der Herausforderung stellen." Konkret soll eine Lösung für eine viergleisige Regionalliga gefunden werden, damit alle Meister direkt aufsteigen. Klar ist allerdings: Sollte das Bestreben, einen außerordentlichen Bundestag einzuberufen, scheitern, würde die derzeitige Aufstiegsregelung bis mindestens 2030, wenn der nächste reguläre DFB-Bundestag ansteht, weiter gelten.

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