Aussprache mit Nagelsmann: So kam es zum DFB-Comeback von Goretzka | OneFootball

Leon Goretzka wurde für die kommenden Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft nominiert. Nun wurde bekannt, wie es zu dem überraschenden DFB-Comeback des Bayern-Stars kam.

Als Bundestrainer Julian Nagelsmann am gestrigen Donnerstag seinen Kader für die nächsten Länderspiele bekannt gab, staunten viele nicht schlecht: Der aussortierte Leon Goretzka ist wieder mit dabei.

Über ein Jahr lang war der Mittelfeldspieler kein Thema. In den letzten Monaten hat er sich seinen Stammplatz beim FC Bayern zurück erkämpft, das blieb auch bei Nagelsmann nicht unbemerkt.

Im BILD Podcast Bayern Insider wurde jetzt bekannt, wie es zum DFB-Comeback kam. Interessant ist: Laut Informationen der BILD herrschte lange Zeit Funkstille zwischen Goretzka und Nagelsmann. Erst nach dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Bayer Leverkusen meldete sich der Bundestrainer bei  dem FCB-Star. In einem persönlichen Treffen sprachen beide schließlich aus.

Keine einfache Situation, denn: Nagelsmann hatte Goretzka kurz vor der EM 2024 aus dem Kader geworfen und ihm somit die Teilnahme an der Europameisterschaft im eigenen Land verwehrt.

Alle Missverständnisse ausgeräumt

Im entsprechenden Telefonat, das im Mai 2024 stattfand, ging es ordentlich zur Sache: „So ganz geräuschlos war das damals nicht, dass er zuletzt nicht mit dabei war. Es wurde wirklich laut, lautstark vonseiten Goretzkas. Er war wirklich enttäuscht und hat das dem Bundestrainer auch unverblümt gesagt“, verriet BILD-Fußballchef Christian Falk.

Die deutsche Nationalmannschaft trifft kommende Woche (20. März) auf Italien. Bereits drei Tage später steht das Rückspiel im Viertelfinale der Nations League an.