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·29 de septiembre de 2025
Ballon-d’Or-Zoff: Bayern-Boss Eberl stichelt gegen Real Madrid

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·29 de septiembre de 2025
Beim FC Bayern sorgte die diesjährige Ballon-d’Or-Verleihung für gemischte Gefühle. Kein Spieler der Münchner schaffte es in die Top-10. Sportvorstand Max Eberl nahm es mit Humor – und konnte sich einen Seitenhieb auf Real Madrid nicht verkneifen.
Harry Kane, Bayerns Torjäger und Champions-League-Hoffnung, landete bei der diesjährigen Wahl lediglich auf Platz 13. Sein Teamkollege Michael Olise kam sogar nur auf Rang 30. Für einen Klub wie den deutschen Rekordmeister ein ungewohnt schwaches Abschneiden, das auch Fragen nach der internationalen Strahlkraft der FCB-Stars aufwarf.
Vor dem Abflug zum Champions-League-Duell bei Pafos FC wurde Max Eberl auf die Platzierungen angesprochen. Die Frage, ob Kane nicht mehr verdient hätte, nutzte der Sportvorstand für eine launige Spitze: „Ich gehe nicht so weit wie Real Madrid und boykottiere.“
Der Hintergrund: Bereits im vergangenen Jahr hatte Real Madrid die Gala demonstrativ boykottiert, weil sich abzeichnete, dass nicht Vinícius Jr., sondern Rodri von Manchester City ausgezeichnet wird. Auch in diesem Jahr fehlten sämtliche Repräsentanten der Königlichen – diesmal, weil kein Spieler in der engeren Auswahl stand.
Eberl stellte klar, dass die Bewertungskriterien schwer zu vergleichen seien: „Es hängt schon mit Titeln zusammen, das muss man auch ehrlicherweise sagen.“ Mit dem Viertelfinal-Aus in der Champions League und dem frühen Pokal-Aus fehlten den Bayern 2023/24 große Trophäen, die in solchen Abstimmungen oft den Ausschlag geben.
„Die Leistungen, die Spieler von uns gebracht haben: Jamal war es in der letzten Saison, in dem Fall waren es Harry und Michael. Die Bewertungen sind subjektiv, jeder darf seine Meinung sagen“, so Eberl weiter.
Trotz der verpassten Top-Platzierungen sieht Eberl die Bayern-Stars sportlich voll auf Kurs. „Wenn es dann Platz 13 ist, ist es so. Aber wir werden alles tun, um als Mannschaft erfolgreich zu sein, und dann wird es auch eine bessere Platzierung“, erklärte er.
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