Barça überraschend an BVB-Star interessiert – erste Gespräche geführt | OneFootball

Ein Spieler von Borussia Dortmund taucht plötzlich überraschend auf dem Radar des FC Barcelona auf.

Hansi Flick könnte sich zeitnah bei Borussia Dortmund bedienen. Wie Sky berichtet, zeigt der FC Barcelona um den ehemaligen Bundestrainer Interesse an Julian Ryerson. Demnach sehen die Katalanen den Norweger als idealen Backup für Jules Kounde, der auf der Rechtsverteidiger-Position im Grund konkurrenzlos ist.

Barça in Kontakt mit BVB-Star Ryerson

Dem Pay-TV-Sender zufolge haben sogar schon erste Gespräche zwischen Barça und der Spielerseite stattgefunden. Es ist also davon auszugehen, dass Ryerson nicht mehr nur ein möglicher Kandidat beim spanischen Meister ist, sondern schon weit oben auf der Liste steht. Wie Ryerson einem Wechsel gegenübersteht, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Der BVB jedenfalls soll bereit sein, den 28-Jährigen trotz Vertrag bis 2028 bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. In der sehr gut besetzten Mannschaft von Niko Kovac ist Ryerson nicht unersetzlich, wenngleich er regelmäßig und viel zum Einsatz kommt. In der laufenden Saison kommt er bei 20 Einsätzen auf knapp 1300 Spielminuten.

Ryersons großer Vorteil ist seine Vielseitigkeit: Der Abwehrstar kann sowohl links als auch rechts verteidigen und würde für Flick somit in vielerlei Hinsicht eine Verstärkung darstellen. Zudem gilt der 39-fache norwegische Nationalspieler als Teamplayer, der sich nicht in den Vordergrund drängt und nicht meckert, wenn er auf der Bank Platz nehmen muss.

Kounde bei Barça konkurrenzlos – Ryerson als Backup?

Und genau dort würde er sich im Falle eines Barça-Wechsels vermutlich öfter wiederfinden als aktuell beim BVB. Kounde ist unter Flick auf der rechten Defensivseite unumstritten gesetzt, jedoch gibt es derzeit abgesehen von Eric Garcia, der gelegentlich aushilfsweise als Kounde-Backup eingesetzt wird, keinen Ersatz für den Franzosen. Bei einem Marktwert von 20 Millionen Euro müsste Barça für seine Verhältnisse aber wohl tief in die Tasche greifen, um Ryerson nach Katalonien zu lotsen.