FCBinside.de
·17 de octubre de 2025
Bayern blockt ab! Dieser Klub ist bereit, Upamecano-Forderungen zu erfüllen

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·17 de octubre de 2025
Dayot Upamecano gehört beim FC Bayern zu den wichtigen Säulen der bisher starken Saison. Doch hinter den Kulissen spitzt sich die Lage rund um seine Zukunft weiter zu.
Die Verhandlungen zwischen dem französischen Nationalspieler und dem deutschen Rekordmeister laufen bereits seit geraumer Zeit – bislang ohne konkretes Ergebnis. Laut der BILD ist dabei ein zentraler Punkt zum Streitfall geworden: Upamecano fordert im Zuge einer möglichen Verlängerung ein Handgeld in Höhe von 20 Millionen Euro. Die Münchner lehnen eine solche Zahlung kategorisch ab.
Im Gegensatz dazu sollen internationale Topklubs wie Real Madrid durchaus bereit sein, eine solche Summe zu investieren, um den 26-Jährigen im Sommer 2026 mit einem Handgeld ablösefrei zu verpflichten.
Die Ausgangslage ist kompliziert: Der laufende Vertrag des Innenverteidigers endet in knapp neun Monaten. Trotz grundsätzlichem Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit, stehen die Bayern vor einer strategischen Entscheidung. Bleiben sie hart – oder riskieren sie, dass Upamecano am Ende ohne Ablöse geht?
Foto: IMAGO
Bereits zuvor hatte Sky-Reporter Florian Plettenberg im Podcast Mia san vier berichtet, dass eine Einigung in weiter Ferne liegt. Demnach wird ein ablösefreier Abschied des Defensivspielers immer wahrscheinlicher. „Zum aktuellen Zeitpunkt ist ein ablösefreier Abgang von Upamecano wahrscheinlicher als die Vertragsverlängerung“, erklärte Plettenberg. Auch er nennt einen klaren Knackpunkt: das Gesamtpaket, bestehend aus Gehalt, Bonuszahlungen und der geforderten Signing-Fee. Die Bayern-Führung bleibt skeptisch – auch, weil man interne Gehaltsstrukturen nicht erneut aufweichen will.
Zudem soll es auch bei weiteren Vertragsdetails wie einer möglichen Ausstiegsklausel keine Annäherung geben. „Fakt ist: Es gibt zwei, drei ganz wichtige Elemente im Poker mit Upamecano, da kommt man nicht auf einen Nenner. Man konnte sich bisher nicht in puncto Gehalt, nicht in puncto Signing-Fee und auf eine Ausstiegsmöglichkeit einigen“, so Plettenberg weiter.
Nach SPORT1-Informationen verändert der Rekordmeister nun sogar seine Strategie. Um den Verhandlungen die Schärfe zu nehmen, wolle man künftig weniger Druck aufbauen. „Die Bayern wollen es jetzt erstmal ruhiger angehen lassen und nicht zu viel Druck machen. Aus den Erfahrungen aus den vergangenen Verhandlungen mit anderen Leistungsträgern ist man selbstbewusst genug und glaubt, letzten Endes doch noch eine Einigung zu erzielen“, erklärte SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger im Podcast Die Bayern-Woche.
Angesichts der unklaren Lage erarbeiten Max Eberl und Christoph Freund laut Plettenberg bereits Alternativpläne. Die Suche nach möglichen Nachfolgern für Upamecano läuft. Namen wie Nico Schlotterbeck, Marc Guehi und Murillo kursieren seit Wochen im Umfeld der Säbener Straße.
Trotzdem ist ein Verbleib des Franzosen weiterhin im Bereich des Möglichen. Wie die BILD berichtet, bleibt der Klub im engen Austausch mit der Spielerseite. Dass Schlotterbeck nun konkreter gehandelt wird, könnte auch ein Signal an Upamecano sein. Sollte keine Einigung gelingen, stünde eine potenzielle Lösung bereit – und das womöglich zu wirtschaftlich günstigeren Konditionen.