Bayern-Kandidat spricht offen über Wechsel zum FCB: „Kompany hat meine Nummer“ | OneFootball

Der FC Bayern ist weiterhin auf der Suche nach einem Backup für Harry Kane. Ein Transferkandidat könnte durch Trainer Vincent Kompany höchstpersönlich an die Isar gelotst werden, denn der Coach und der umworbene Angreifer aus Genk hätten beinahe schon einmal zusammengearbeitet.

In München ist man wieder einmal auf Stürmersuche – wer möchte sich hinter Harry Kane auf die Bank setzen? Es ist kein Geheimnis, dass sich ein Mittelstürmer beim deutschen Rekordmeister regelmäßig mit einem Reservisten-Dasein anfreunden müsste. Trotzdem kursieren einige Namen, einer davon ist Tolu Arokodare.

Der Nigerianer, der seit Januar 2023 in Genk Tore schießt, verbrachte in der Saison 2020/21 schon einmal ein Jahr in Deutschland, beim 1. FC Köln konnte er sich nicht durchsetzen. Unter Vincent Kompany hätte Arokodare beinahe schon einmal trainiert, denn: Der heutige Bayern-Coach wollte die 1,97m-Kante einst nach Anderlecht holen.

Dem belgischen Online-Portal HLN hat der Stürmer ein Interview gegeben und verraten: Einen Wechsel zum FC Bayern kann er sich durchaus vorstellen. Auf die Frage, ob es schon Kontakt mit Kompany gegeben hätte, antwortet Arokodare: „Nein, aber er hat noch meine Nummer.“

Arokodare ist erfreut über Bayern-Gerüchte

Zwischen 2020 und 2022 trainierte Kompany den RSC Anderlecht, wollte den Angreifer damals schon in sein Team holen. Ob sich beide jetzt in München treffen? Arokodare jedenfalls zeigt sich sehr erfreut darüber, dass er beim FC Bayern im Gespräch sein soll und hat davon offenbar auch schon gehört. „Dass ich Harry Kanes Ersatz sein würde? Ja. Das wäre schön. Es ist immer noch ein Gerücht.“

Foto: IMAGO

Er verrät allerdings auch: Kontakt zum FCB gibt es noch keinen. Nach seiner erfolglosen Zeit beim 1. FC Köln wollte Arokodare das Kapitel Deutschland eigentlich nicht mehr aufschlagen, doch er muss zugeben: „Es war keine gute Erfahrung. Aber wenn es um Bayern und Dortmund geht, ändern sich die Dinge, oder?“

Der Vertrag des 24-Jährigen in Genk läuft noch bis zum Sommer 2027. Ablösefrei könnten die Münchner also nicht zuschlagen. Sollte sich die Ablösesumme im Bereich des aktuellen Marktwertes, der bei 13 Millionen Euro liegt, befinden, ist ein Transfer aus wirtschaftlicher Sicht dennoch denkbar.