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·31 de mayo de 2025
Bayern-Star Elber wäre fast beim BVB gelandet

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Giovane Elber zählt zu den besten Stürmern, die die Bundesliga je gesehen hat. Der heute 52 Jahre alte Brasilianer versetzte im Trikot des VfB Stuttgart und des FC Bayern München gegnerische Abwehrreihen in Angst und Schrecken. Was viele bis heute nicht gewusst haben: Fast wäre der Brasilianer bei Borussia Dortmund gelandet.
In der Bundesliga lief Elber 260-mal auf. Ihm gelangen 133 Treffer. Bis heute ist er der dritterfolgreichste ausländische Angreifer, der jemals in Deutschlands Eliteliga dem Ball nachjagte. Vor ihm stehen nur Robert Lewandowski (36), der für den BVB und den FC Bayern 312-mal einnetzte, und Claudio Pizarro (46) mit 197 Toren für Werder Bremen, Bayern München und den 1. FC Köln.
Im Sommer 1991 wechselte der damals fast 18 Jahre alte Elber aus Brasilien zur AC Milan. Für die Rossoneri absolvierte er jedoch keine einzige Partie. „Es durften zu dieser Zeit nur drei Ausländer in einer Mannschaft spielen. Und bei der AC Mailand gehörten diese Plätze den niederländischen Weltstars Marco van Basten, Ruud Gullit und Frank Rijkaard“, erinnert er sich jetzt in einem Interview mit Absolut Fussball.
Um Spielpraxis zu erhalten, ging Elber auf Leihbasis für drei Spielzeiten in die Schweiz. Mit Grasshoppers Zürich gewann er 1994 den nationalen Pokal. Beim 4:0-Erfolg gegen den FC Schaffhausen stand er die vollen 90 Minuten auf dem Platz, blieb aber – für ihn ungewohnt – ohne eigenen Treffer. In jener Saison netzte er 21-mal und krönte sich zum Torschützenkönig.
In Deutschland blieben die Auftritte des Brasilianers nicht unentdeckt. Ottmar Hitzfeld (heute 76), einst selbst Trainer beim Grasshopper Club, meldete sich bei Elber. „Er bekam Wind von meinen guten Leistungen und wollte mich nach Dortmund holen“, verrät der 15-malige Nationalspieler. Die Offerte des Borussen-Coaches stieß auf Gegenliebe. „Als ich hörte, dass mich der BVB verpflichten will, habe ich mich gefreut. Ich dachte mir: ‚Wow, Borussia Dortmund, Bundesliga‘.“ Doch der Transfer zu den Schwarz-Gelben scheiterte.
Foto: Getty Images
„Es war quasi wie bei der AC Mailand. Borussia Dortmund hatte zu viele Legionäre im Team beziehungsweise ein Stürmer wollte noch nicht den BVB verlassen: der Däne Flemming Povlsen“, sagt Elber, der es vorzog, zunächst in Zürich zu bleiben. 1994 ging er dann zum VfB Stuttgart.