Bayerns Peretz-Deal mit PSV geplatzt? Eindhoven will anderen Bundesliga-Keeper | OneFootball

Anfang Juni vermeldete Sky, dass der Transfer von Bayern-Ersatzkeeper Daniel Peretz zur PSV Eindhoven vor dem Abschluss stehe. Der 24-jährige Israeli sollte zum niederländischen Meister inklusive Kaufoption verliehen werden. Peretz würden bei der PSV die Rolle als Nummer eins und Einsätze in der Champions League winken.

Doch seither hat sich nichts mehr getan. Peretz steht weiterhin beim FC Bayern unter Vertrag (bis 2028), PSV sucht weiter nach einer neuen Nummer eins, nachdem Walter Benitez Eindhoven ablösefrei zu Crystal Palace in die Premier League verlassen hat.

Nun scheint es so, als hätten sich der deutsche und der niederländische Meister nicht auf alle Details eines Peretz-Deals einigen können. Der Keeper selbst soll auf einen Transfer gehofft haben. Möglich, dass die Bayern zum einen eine zu hohe Summe für die Kaufoption verlangt haben. Zum anderen, dass eine Rückkaufklausel einer der Knackpunkte war. Diese wollten sich die Bayern laut Sky im Deal sichern.

PSV will Kovar aus Leverkusen

PSV scheint sich Sky-Informationen zufolge mittlerweile umorientiert zu haben. Demnach verhandelt der Eredivisie-Topklub mit Bayer Leverkusen über einen festen Transfer von Torhüter Matej Kovar. Der kicker bestätigt diese Info.

Eindhoven könnte im Werben um Kovar schneller zum Abschluss kommen. Bei Bayer 04 hat der 25-jährige Tscheche keine Zukunft mehr und soll die Werkself trotz Vertrag bis 2027 verlassen. Mit Mark Flekken (für 10 Mio. Euro von Brentford) hat Leverkusen bereits eine potenzielle neue Nummer eins verpflichtet, Kovar konnte sich in der abgelaufenen Saison für diese Rolle nicht empfehlen. Mit Kapitän Lukas Hradecky steht noch eine erfahrene Option im Kader.

Kovars Marktwert wird aktuell auf fünf Millionen Euro geschätzt. Für diese Summe hatte Bayer 04 den 13-fachen tschechischen Nationalkeeper im Sommer 2023 von Manchester United verpflichtet. Mehr als fünf Millionen Euro dürfte Kovar nun auch PSV nicht kosten, sollten sich alle Parteien auf einen Transfer einigen können.