Bei Adeyemi ist Platz beim BVB & DFB wegen Verurteilung gefährdet | OneFootball

Karim Adeyemi wurde wegen illegalen Waffenbesitzes zu einer Strafe in Höhe von 450'000 Euro verdonnert. Ausserdem muss er einige Sozialstunden leisten. Sein Fehler könnte aber sehr verhängnisvoll sein, was seine Zukunft bei Borussia Dortmund und in der deutschen Nationalmannschaft anbelangt.

Laut "Bild" hat sich die Verhandlungsposition des 23-Jährigen für einen neuen Vertrag beim BVB massiv verschlechtert. Adeyemi befindet sich bereits in Gesprächen und pocht im neuen Dortmunder Vertrag auf eine Ausstiegsklausel. Ob er mit seinen Forderungen nun noch durchdringen kann, ist fraglich.

Derzeit ist der Angreifer noch bis 2027 an den BVB gebunden. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass er nun keine längerfristige Zukunft mehr im Verein hat. Auch was ausländische Interessenten anbelangt, könnten seine Negativ-Schlagzeilen Auswirkungen haben, die nicht positiv sind.

Auch beim DFB stellt sich die Frage, ob Adeyemi noch aufgeboten wird. Nachdem die Schlagzeilen publik wurden, liess Bundestrainer Julian Nagelsmann den Angreifer beim 6:0-Sieg gegen die Slowakei am Montagabend jedenfalls gleich mal 90 Minuten auf der Bank.