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·21 de octubre de 2025
Bei Bayern und dem DFB: Das sagt Magath zur Neuer-Zukunft

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Manuel Neuer ist auch mit 39 Jahren nicht aus dem Tor beim FC Bayern wegzudenken. Auch eine Rückkehr ins Nationalteam wird weiter diskutiert.
Nun hat sich mit Felix Magath ein ehemaliger Wegbegleiter des Torhüters zu Wort gemeldet. Von 2009 bis 2011 war Magath auf Schalke Neuers Trainer, 2010 wurden sie gemeinsam Vizemeister. Dass die Karriere des Weltmeisters schon im nächsten Sommer endet, glaubt der 72-Jährige nicht. „Ich vermute, dass sich eine Verlängerung bei Bayern ganz natürlich ergeben würde, sollte Manuel seine aktive Karriere fortsetzen wollen. Ich sehe nämlich keinen besseren Torwart als ihn“, stellte die Trainer-Ikone im Gespräch mit der Bild-Zeitung klar.
Sollte Neuer seine Handschuhe doch an den Nagel hängen, sieht Magath seinen Ex-Verein jedoch gewappnet: „Wenn Manuel irgendwann aufhören sollte, wäre ja schon Jonas Urbig da. Seine Verpflichtung war strategisch schlau. Jetzt bleibt nur noch die Herausforderung, dass er sich hinter Manuel weiter gut entwickelt“
Eine Neuer-Rückkehr ins Tor der Nationalmannschaft würde Magath klar befürworten. „Oliver Baumann hat es im DFB-Tor zuletzt gut gemacht und wir haben auch sonst einige gute Keeper in Deutschland“, holte der heutige Sportvorstand von Regionalligist Viktoria Aschaffenburg aus: „Aber: Das Niveau der Top-Nationen ist so eng beieinander, dass bei einer WM jeder Prozentpunkt an Qualität entscheidend sein kann. Und die meiste Qualität hat unter den deutschen Torhütern noch immer Manuel. Er ist nicht nur fußballerisch der Beste, er bringt auch eine unvergleichliche Mentalität mit.“
Foto: Getty Images
„Wenn Manuel sich zur Verfügung stellen sollte, würde ich auf seine Qualitäten als Torwart und Persönlichkeit zurückgreifen. Ob das möglich ist, wissen aber nur der Bundestrainer und Manuel selbst“, legte Magath nach, der gerne an die gemeinsame Zeit auf Schalke zurückdenkt: „Damals ist Manuel schon bei Ausdauerläufen immer vorneweg gelaufen – das war für einen jungen Torwart außergewöhnlich und zeigt, wie akribisch er schon immer gearbeitet hat.“
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