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·16 de octubre de 2025
Bei Bayern-Verlängerung: Gnabry wäre offen für Gehaltskürzung

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·16 de octubre de 2025
Der FC Bayern München hat im Sommer 2026 mit einigen auslaufenden Verträgen zu kämpfen. Raphael Guerreiro, Manuel Neuer, Leon Goretzka und auch Serge Gnabry stehen nur noch bis zum kommenden Sommer unter Vertrag.
Das gilt auch für Dayot Upamecano, hier ist allerdings komplett klar, dass der FC Bayern verlängern will und dass die Gespräche laufen. Bei den anderen Spielern ist das noch fraglich.
Doch wie geht es aus? Im Fall von Serge Gnabry spricht auf jeden Fall die Form des Spielers in dieser Frühphase der Saison dafür, dass es eine weitere Zusammenarbeit geben könnte. Der Spieler selbst würde wohl auch gerne in München bleiben. Doch noch ist es nicht an der Zeit für Gespräche.
Bisher hat der FC Bayern also noch nicht mit dem Spieler gesprochen. Das ist auch richtig so, denn der Nationalspieler kommt gerade erst aus einigen guten Wochen, davor hatte er eine längere Zeit über mit Problemen zu kämpfen, vor allem die Konstanz betreffend. Dass Bayern deswegen abwarten will, wie sich die Dinge weiter entwickeln, ist nicht mehr nachvollziehbar.
Wie die SportBILD-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl in ihrem Podcast Bayern Insider berichten gibt es seitens Gnabry auch keinen Zeitdruck. Der Offensivspieler will versuchen, sich weiterhin für einen neuen Vertrag zu empfehlen und im Flow zu bleiben. Was für eine Verlängerung spricht: Gnabry wäre offenbar bereit, ein neues Arbeitspapier mit einem geringeren Grundgehalt zu unterzeichnen.
Foto: IMAGO
Ein geringeres Grundgehalt, dafür mehr Prämien, wie auch kürzlich bei Leroy Sané auf dem Tisch lag, wäre definitiv eine Option für den Nationalspieler. Dann müsste man über die Strukturierung dieses Angebotes sprechen, aber generell ist es so, dass das für beide Seiten sinnvoll sein könnte. Bayern hat hier definitiv eine gute Situation, denn da der Spieler primär beim FCB bleiben will, wird er für den Moment keine anderen Klubs in Erwägung ziehen.