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·21 de noviembre de 2024
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Robert Lewandowski hat eine Lobeshymne auf Lamine Yamal angestimmt und dabei einen Vergleich zu seinem Ex-Teamkollegen und Bayern-Juwel Jamal Musiala gezogen, der ihn nicht so beeindruckt hat wie Yamal. Zudem erklärte der Routinier, was für den 17-Jährigen die größte Herausforderung sein wird.
Mit lobenden Worten hat sich Robert Lewandowski bei Rio Ferdinand Presents zu seinem Teamkollegen Lamine Yamal geäußert. "Lamine Yamal, es war das erste Mal in meiner Karriere, dass ich jemanden ansah und dachte, wow, er hat etwas Besonderes", schwärmte der 36-Jährige und betonte, dass er beeindruckter war als damals bei Jamal Musiala.
"Bei Musiala war es anders, man konnte sehen, dass er etwas hatte", so Lewandowski, der zugleich betonte, worauf es für junge Spieler – in dem Fall Yamal - heutzutage ankommt: "Das Schwierigste für Lamine Yamal wird sein, sein Niveau für 10-15 Jahre an der Spitze zu halten, um auf dem gleichen Niveau zu bleiben, bis er 28-29 ist."
Im Vergleich zu früher hält es der Pole heutzutage für deutlich anspruchsvoller, "mehr als zehn Jahre an der Spitze zu spielen." Der 17-Jährige Yamal ist seit knapp eineinhalb Jahren bei den Barça-Profis und hat sich binnen kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Spieler entwickelt. Hilfe dabei hat er auch von Lewandowski bekommen.
"Ich versuche, ihm ein paar Ratschläge zu geben, aber jetzt ist es auch anders", erklärt der Stürmer und zieht einen Vergleich zu seinen Karriereanfängen: "Als ich jung war, ging es darum, stärker zu werden, und die älteren Spieler schrien dich vor 15 Jahren an und forderten dich heraus", erinnert er sich zurück.
"Jetzt denke ich, dass die jungen Spieler es nicht so sehr mögen, wenn jemand sie anschreit", führt Lewy fort: "Es hat sich geändert. Aber nicht nur im Fußball, im Leben, bei der Arbeit, junge Leute mögen es nicht so sehr." Lewandowski muss es jedenfalls wissen, immerhin ist er mit 36 Jahren der älteste Spieler beim FC Barcelona und knapp 19 Jahre älter als Lamine Yamal.