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·30 de julio de 2025
Bericht: Das ist an den Bayern- und BVB-Gerüchten um Markus Krösche dran

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·30 de julio de 2025
Randal Kolo Muani, Jesper Lindstrøm, William Pacho, Omar Marmoush und zuletzt Hugo Ekitike. Diese fünf Spieler verkaufte Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche in den letzten zwei Jahren für kombinierte 335 Millionen Euro. Daraus ergibt sich bei Ausgaben von fast schon lächerlich niedrigen 55,65 Millionen Euro ein Transfergewinn von fast 280 Millionen Euro. Eine ähnlich gute Transferbilanz sucht man fast in ganz Europa vergeblich bei anderen Vereinen.
Kein Wunder also, dass der federführende Krösche für seine herausragende Arbeit bei Eintracht Frankfurt zuletzt mehr und mehr in Blickpunkt von Topklubs gerückt ist. Im kommenden Winter soll der 44-jährige Ex-Profi des SC Paderborn eine Ausstiegsklausel in seinem noch bis Juni 2028 laufenden Vertrag besitzen, die ihm einen Wechsel zu einem anderen Verein ermöglichen würde. Mit Borussia Dortmund soll es bereits ein Treffen gegeben haben, auch um den FC Bayern München ranken sich nach dessen bislang schwacher Transferphase unter Sportvorstand Max Eberl Gerüchte. Doch was ist da wirklich dran? Diese Frage stellte sich auch die Sport Bild und klärt in ihrer neuesten Ausgabe vom Mittwoch auf.
Dort heißt es zunächst, dass aktuell zwar alle über Krösche reden würden, aber noch niemand mit Krösche persönlich sprechen würde. Angebliche Treffen oder Absprachen sind also aus der Luft gegriffen. Vielmehr soll es zwischen Krösche und den Bayern-Bossen etwa noch keinen Kontakt gegeben haben. Im Aufsichtsrat der Münchner sei der Name des 44-Jährigen zwar schon gefallen, aber es gebe Zweifel, ob dessen aktuell so erfolgreiches Transferkonzept beim FC Bayern überhaupt funktionieren könne. Zudem könnte auch Krösches meinungsstarke Persönlichkeit zu Problemen führen, würde er sich bei Transfers doch wohl nur ungern von den Bayern-Bossen reinreden lassen, wie es bei Eberl und Co. in den vergangenen Jahren stets der Fall war.
Und bei Borussia Dortmund? Dort soll es im letzten Winter tatsächlich erste Gespräche zwischen Krösche und einem engen Vertrauten von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gegeben haben. Schwarz-Gelb wäre wohl bereit gewesen, den Frankfurter Sportvorstand für eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich freizukaufen. Doch Krösche wollte zunächst die Champions-League-Qualifikation mit der Eintracht unter Dach und Fach bringen, eine Zusage blieb aus. Als dann zum Saisonende auch der BVB wieder in Fahrt kam, wurde das Thema Krösche wieder auf Eis gelegt. Sollte Borussia Dortmund den Erwartungen auch 2025/26 wieder hinterherlaufen, könnte es laut Sport Bild aber durchaus nochmal spannend werden. Für den Moment ist ein Krösche-Abschied aus Frankfurt aber wohl nicht in Sicht.
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