Bericht: Frankfurt nimmt Premier-League-Verteidiger als Brown-Nachfolger ins Visier | OneFootball

Wie in den vergangenen Jahren üblich, wird Eintracht Frankfurt wohl auch 2026 (mindestens) einen Star für viel Geld verkaufen. Nathaniel Brown gilt diesbezüglich als heißester Kandidat!

Die Bild hatte schon im November vermeldet, dass die Hoffnungen der Eintracht-Bosse "immer mehr" schwinden, Brown über die Saison hinaus halten zu können. Das Interesse am Linksverteidiger ist einfach zu groß, da insbesondere die Top-Klubs aus England und Spanien mit einer Verpflichtung liebäugeln sollen. Markus Krösche bestätigte bereits, dass man sich bei einem Brown-Verkauf an der Ablöse von Marc Cucurella (wechselte für 65 Millionen Euro zum FC Chelsea) orientieren werde.

Da sich der Abgang des Linksverteidigers schon jetzt abzeichnet, haben die Verantwortlichen ausreichend Zeit, um nach einem Ersatz zu fahnden. Das britische Portal TEAMtalk vermeldet nun, dass Vitaliy Mykolenko vom FC Everton ins Visier der SGE geraten sei.

Der Ukrainer war vor vier Jahren von Dynamo Kiew zu den Toffees gewechselt und ist dort unumstrittener Stammspieler. Mykolenko bestritt bereits 123 Spiele in der Premier League, kommt dazu auf 51 Länderspiele - und das mit nur 26 Jahren.

Mykolenko ablösefrei zu haben - auch Leipzig dran?

Besonders interessant wird Mykolenko dadurch, dass sein Vertrag beim FC Everton am Saisonende ausläuft und er somit nicht mal eine Ablöse kosten würde. Wie TEAMtalk vermeldet, seien die Frankfurter ziemlich zuversichtlich, dass sie den Ukrainer für sich gewinnen können. Seine Verpflichtung wäre zweifelsfrei ein Coup, zumal sein Marktwert bei Transfermarkt auf 25 Millionen Euro geschätzt wird.

Der FC Everton versuche allerdings, Mykolenko noch zu einer Verlängerung zu bewegen. Dazu wird im Bericht auch RB Leipzig als möglicher Abnehmer genannt für den Fall, dass David Raum die Roten Bullen verlässt. Da sich beim Nationalspieler aber - im Gegensatz zu Brown - kein Wechsel abzeichnet, dürfte die Spur nach Frankfurt um einiges realistischer sein.

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