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·8 de noviembre de 2024
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·8 de noviembre de 2024
Es war die Transfer-Story des Sommers: Nach jahrelangem Hin und Her schloss sich Kylian Mbappé endlich Real Madrid an. Auf dem Papier eine Traumpaarung - der amtierende Champions-League-Sieger bekommt auch noch einen der besten Spieler der Welt, wenn nicht sogar den Besten. Was kann schon schiefgehen?
Bislang überraschend viel. Von der Anfangseuphorie ist nicht mehr viel zu spüren. Real Madrid steckt derzeit in einer Krise. Nach dem Ligaauftakt mit vielen uninspirierenden Auftritten und drei Unentschieden aus zehn Spielen gab es zuletzt eine niederschmetternde 0:4-Pleite vor eigenem Publikum im Clasico gegen den FC Barcelona.
In der Champions League sieht es nicht besser aus. Die Königlichen rangieren nach vier Spielen mit zwei Siegen und zwei Niederlagen gerade einmal auf Platz 18 der Tabelle. Zuletzt setzte es eine 1:3-Heimpleite gegen Milan. Bei der Suche nach den Ursachen der Formschwäche gerät der spanischen Zeitung Relevo zufolge der Star-Neuzugang in den Blickpunkt. Trainer Carlo Ancelotti hat Mbappés mangelhafte Arbeit gegen den Ball als Hauptgrund für die schwachen Ergebnisse identifiziert, heißt es dort.
Mbappé selbst ist wohl nicht glücklich damit, wie er von Ancelotti eingesetzt wird. Der Mundo Deportivo zufolge hat er im engen Kreis erzählt, dass er kein Fan des Systems seines Trainers ist. Im Gegensatz zu PSG ist Reals Spielweise nicht auf Mbappé zugeschnitten. Bei den Blancos ist der Franzose nur einer von vielen Stars in der Offensive. Eine Tatsache, mit der er bislang nicht zurechtzukommen scheint.Herausstellen muss man allerdings, dass diese Gerüchte von der Mundo Deportivo, einem Barça-nahen Blatt kommen. Dennoch bleibt festzuhalten: Mbappé und die Königlichen - das passt (noch) nicht so recht zusammen.
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