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·18 de diciembre de 2025

Besiktas setzt Benfica unter Druck: „Annehmen oder Rafa Silva vergessen“ – Kökcü-Raten sollen den Deal möglich machen

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Bei Besiktas spitzt sich das Thema Rafa Silva weiter zu – und der Klub sucht sichtbar nach einem Ausweg, der sportlich und finanziell zugleich Sinn ergibt. In Portugal will der Offensivspieler offenbar einen Neustart, während Besiktas ein Modell vorbereitet, das intern als „zwei Fliegen mit einer Klappe“ verstanden wird: Rafa Silva soll zu Benfica Lissabon wechseln, gleichzeitig will Besiktas über eine bestehende Konstellation mit Orkun Kökcü einen Hebel schaffen, um die eigene Kasse zu entlasten.

Krise um Rafa Silva: Besiktas sucht den „profitabelsten Ausweg“

Die Lage wird in Istanbul als anhaltende Krise beschrieben. Besiktas versucht laut NTV Spor daher, den Transfer so zu strukturieren, dass am Ende nicht nur ein Problem gelöst, sondern auch ein finanzieller Vorteil erzeugt wird. In diesem Zusammenhang wird auch eine Ablösesumme genannt, der die Dimension der Entscheidung unterstreicht: Präsident Serdal Adali soll Rafa Silvas Ablöse bei 15 Millionen Euro festlegen – ein Betrag, der jede Transfer-Option zwangsläufig beeinflusst.


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Während Benfica als interessierter Abnehmer gilt, rückt in den Überlegungen von Besiktas nicht nur die Ablöse in den Fokus, sondern auch die Frage, wie man bestehende Verpflichtungen in einem Paket „glattziehen“ kann. Genau an dieser Stelle taucht der Name Orkun Kökcü als Teil der Verhandlungslogik auf.

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Das Angebot an Benfica: Kökcü-Raten in Höhe von 10 Millionen Euro streichen

Der Kern des Vorschlags ist klar: Für Rafa Silva, der nicht in der Türkei bleiben möchte und bei Benfica unterschreiben will, plant Besiktas einen Deal, der zwei Punkte verbindet. Benfica soll demnach zustimmen, die zwei ausstehenden Raten im Zusammenhang mit Orkun Kökcü zu streichen – insgesamt zehn Millionen Euro –, um den Rafa-Silva-Transfer zu ermöglichen.

Die Botschaft ist dabei bewusst scharf formuliert: Wenn Benfica diesen Vorschlag nicht akzeptiert, soll ein Transfer nicht zustande kommen. Damit setzt Besiktas auf ein Alles-oder-nichts-Szenario – und signalisiert, dass man den Spieler nur unter Bedingungen ziehen lässt, die die eigene finanzielle Position spürbar verbessern.

Warum Besiktas auf das Paket setzt: Druckmittel statt klassischer Ablöse-Logik

Auffällig an diesem Modell ist, dass Besiktas nicht ausschließlich über eine klassische Ablöse argumentiert, sondern über eine Verrechnung, die eine bestehende Verpflichtung reduziert. Für Benfica wäre die Frage, ob man diese Struktur mitgeht, eine strategische Entscheidung: Man bekäme den gewünschten Spieler, würde aber gleichzeitig auf einen zweistelligen Millionenbetrag verzichten, der in einem anderen Kontext als fester Bestandteil einer Vereinbarung betrachtet wird.

Für Besiktas ist es dagegen ein doppelter Gewinn, wenn das Paket aufgeht: Der Klub würde Rafa Silva abgeben und gleichzeitig zehn Millionen Euro in Form gestrichener Zahlungen einsparen. Genau daraus speist sich die Erzählung „zwei Fliegen mit einer Klappe“ – sportliche Entlastung und finanzielle Korrektur in einem Schritt.

Rafa Silvas Saisonbilanz: 16 Spiele, 5 Tore, 3 Vorlagen

Sportlich bringt Rafa Silva eine Bilanz mit, die seinen Marktwert erklärt. Der Offensivspieler absolvierte in dieser Saison 16 Spiele und kam dabei auf fünf Tore sowie drei Vorlagen. Vertraglich ist er bei Besiktas noch gebunden: Genannt wird ein 1,5-Jahres-Vertrag, der zusätzlich eine weitere Laufzeit-Perspektive enthält.

Ob Benfica das Paket annimmt, hängt am Ende an der Bereitschaft, die Kökcü-Raten in die Verhandlung zu ziehen. Für Besiktas ist die Position eindeutig: Der Klub sucht nicht irgendeine Lösung, sondern eine, die das Problem Rafa Silva beendet und gleichzeitig einen spürbaren finanziellen Effekt liefert.

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