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·19 de julio de 2025
Bittere Erkenntnisse für und harsche Kritik von Lukas Kwasniok nach 2:2 im Südstadion

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·19 de julio de 2025
Simon Bartsch
19. Juli 2025
Das war nicht viel vom 1. FC Köln gegen die Fortuna: Lukas Kwasniok findet daher auch sehr deutliche Worte.
Lukas Kwasniok coacht beim Testspiel gegen Fortuna Köln
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Lukas Kwasniok war sichtbar angefressen, als der Trainer des 1. FC Köln sich dem hausinternen Interview bei FC-tv stellte. Kein Wunder, die Geißböcke kamen am Freitagabend nicht über ein Remis gegen den Stadtrivalen und Regionalligisten Fortuna Köln hinaus. Sicherlich einer Mannschaft, die in der Vorbereitung schon ein großes Stück weiter ist – immerhin steht der Saisonstart kurz bevor. Doch wie Ron-Robert Zieler bereits in der Halbzeitpause, kurz nach seiner Auswechslung erklärte, muss es der Anspruch des FC sein, „solche Spiele zu gewinnen.“ Das hatte der FC nicht getan. Und Trainer Kwasniok war nicht nur mit dem Ergebnis unglücklich. „Ich bin mit der Gesamt-Performance nicht zufrieden. Nicht mit dem Willen, sondern was die technische, taktische Umsetzung der Dinge angeht. Da ist noch sehr viel Luft nach oben.“
Gerade in der Anfangsphase schien es mit der Luft noch zu passen. Da spielten die Kölner bis ins Schlussdrittel mutig nach vorne. Vor allem Jakub Kaminski machte auf der linken Seite ordentlich Wirbel, sammelte auch ordentlich Pluspunkte, doch es fehlte der finale, der präzise Pass. Auch Luca Waldschmidt mühte sich, versuchte es mehrfach selbst und setzte die Mitspieler, wie Ragnar Ache mit einem feinen Steckpass, in Szene. So richtig glücklich wirkte aber auch der Routinier nicht. Und dennoch waren Kaniski und Waldschmidt noch die besten Akteure der ersten 45 Minuten. Vielleicht abgesehen von Zieler, der dann doch einen Schlenzer aus dem Giebel fischte. „Man sieht einfach, dass die Fortschritte noch nicht so groß sind, wie ich mir das erhofft hatte“, sagte Kwasniok. „Man sieht, dass die Jungs wollen, aber noch nicht so können.“
Das Bild änderte sich auch nach dem Wechsel nicht. Im Gegenteil. Zwar erzielte der FC im zweiten Abschnitt gleich zwei Treffer, führte 2:0, besser spielten die Geißböcke aber nicht. Dementsprechend sprach Kwasniok später auch von einem „Sommerkick“, dabei hatte der Coach noch vor der Begegnung ein anderes Gesicht gefordert als noch gegen Bergisch Gladbach. Gerade in der 2. Halbzeit war es zumindest kein besseres Gesicht. In den Vordergrund konnte sich kein Akteur so recht spielen und so fand der Trainer auch deutliche Worte. Sehr deutliche Worte. „Bei einigen reicht es noch lange nicht für die Bundesliga. Und bei anderen ist vielleicht auch der Punkt gekommen, wo es nicht mehr für die Bundesliga reicht“, stellte Kwasniok fest. „So ehrlich müssen wir die Dinge auf den Tisch bringen. Das werden wir aber intern tun.“
Es kündigen sich also offenbar noch personelle Entscheidungen an. In welche Richtung diese gehen, wird sich zeigen. Zeigen können sich die Akteure in der kommenden Woche in Bad Waltersdorf. Am Mittag geht es von Köln mit dem Flieger nach Graz, am Nachmittag werden die Kölner dann im Hotel in der Steiermark erwartet.
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