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·18 de noviembre de 2025

Bitteres Ende für Ex-Schalker: Letztes Länderspiel wird zum Albtraum

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Nach einer bitteren Niederlage gegen Malta endet für Teemu Pukki die Nationalmannschaftskarriere alles andere als würdevoll. Der Ex-Schalker verabschiedet sich unter Tränen von den finnischen Fans.

Schalkes Ex-Stürmer Teemu Pukki hat seine beeindruckende Laufbahn in der finnischen Nationalmannschaft beendet – jedoch in einer Nacht, die kaum bitterer hätte verlaufen können. Im letzten Länderspiel seines Heimatlandes stand der 35-Jährige zum 132. Mal für Finnland auf dem Platz und verabschiedete sich nach einer 0:1-Pleite gegen Malta unter Tränen von den Fans. Nur Jari Litmanen hat mehr Länderspiele für Finnland bestritten.


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Für den Rekordtorschützen der „Huuhkajat“ (42 Treffer) war das Duell im Olympiastadion von Helsinki eigentlich als emotionaler Abschied geplant. Stattdessen wurde es zu einem sportlichen Tiefpunkt: Die Niederlage gegen den Fußballzwerg ließ Finnlands schon geringe Hoffnungen auf die WM-Playoffs endgültig platzen. Mit Rang 72 in der Weltrangliste unterlagen die Finnen einem Gegner, der als Nummer 166 geführt wird – hinter Nationen wie Afghanistan und Vanuatu.

Gerade deshalb traf die Pleite besonders hart. Sie war die Krönung einer missglückten Qualifikationsphase, in der Finnland zuvor schon deutlich gegen die Niederlande (0:4) und Polen (1:3) verloren hatte. Nur gegen Litauen gelang mit einem 2:1 ein kleiner Lichtblick. Der WM-Traum ist nun Geschichte.

Ex-Schalke-Stürmer Pukki beendet Nationalmannschafts-Karriere

Pukki selbst hat eine außergewöhnliche Karriere hinter sich. Bekannt wurde er international, als er 2011 in der Europa-League-Qualifikation dreimal gegen Schalke traf und die Königsblauen ihn kurz darauf verpflichteten. Auch wenn er bei den Knappen nie dauerhaft durchstartete – in 47 Einsätzen erzielte er acht Treffer und drei Vorlagen, blieb aber dennoch ein Missverständnis –, entwickelte er sich später bei Bröndby und besonders bei Norwich City zu einem Torjäger von internationalem Format. Allein für den englischen Klub erzielte er 88 Tore und führte ihn zweimal in die Premier League. In der Qualifikation zur EM 2021 war er zudem mit zehn Treffern der entscheidende Faktor für Finnlands historischen Turniereinzug.

Nach dem Abpfiff seines finalen Länderspiels suchte der sichtlich ergriffene Stürmer den Weg in die Kurve, wo ihn die Fans noch einmal frenetisch feierten. Pukki kämpfte mit den Emotionen. Mit Glatze statt Wuschelkopf, der ihn einst auf Schalke prägte, sagte er „Näkemiin“ – und die Tränen flossen, überwältigt von der Bedeutung dieses Moments.

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