Bochum: Hecking spricht über fehlende Konkurrenz auf den Außenbahnen | OneFootball

Beim VfL Bochum sind Felix Passlack und Maximilian Wittek auf den Außenbahnen unverzichtbar und stets gesetzt. Ein Umstand, der auf die Struktur des Kaders der Bochumer zurückzuführen ist, wie Cheftrainer Dieter Hecking auf der Pressekonferenz vor dem 31. Spieltag erklärte. „Das ist auch ein bisschen der Kaderstruktur geschuldet. Ich würde mir wünschen, dass sie noch mehr Konkurrenz hätten, weil sie hin und wieder auch den berühmten Tritt brauchen, wenn es mal nicht ganz so gut läuft“, so der Übungsleiter über seine beiden Akteure, die bis auf eine Ausnahme nur aufgrund von Sperren oder Verletzungen nicht in der Startformation standen. Hecking zeigte sich mit den Leistungen seiner Schützlinge allgemein aber zufrieden: „Das sind zwei Spieler, die für den VfL Bochum bereit sind, Gas zu geben. Sie verkörpern vieles, was wir im Stadion sehen wollen. Sie wirken immer sehr drahtig und sind sehr aggressiv unterwegs.“ Für den Trainer sehr wichtige Attribute im Kampf gegen den Abstieg. Alternativen gibt der Kader eben auch nicht wirklich her: „Es ist links eigentlich nur noch Gerrit Holtmann. Auf der anderen Seite haben wir mit Tim Oermann auch jemanden, der das spielen kann. Diese offensive Ausrichtung, wie wir sie links hätten mit Gerrit, haben wir rechts so leider nicht im Kader.“ So vertraut Hecking auch am 31. Bundesliga-Spieltag, wenn es im Abstiegskampf gegen den 1. FC Union Berlin geht (Sonntag, 15:30 Uhr), wieder auf seine zwei angestammten Profis auf den Außenbahnen: „Sie machen es ja auch häufig gut.“