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·23 de abril de 2025
Bochum, Schalke, Köln? Neururer lässt Comeback offen

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Kult-Trainer Peter Neururer kann sich durchaus vorstellen, noch einmal in den Profifußball zurückzukehren. „Wenn irgendwo irgendein Verein meint, dass ich zum Beispiel als Sportdirektor oder Sportvorstand agieren möchte oder könnte: Das würde ich machen“, sagte Neururer vor seinem 70. Geburtstag am Samstag im SID-Interview. Eine Trainertätigkeit „werde ich nicht mehr annehmen“, betonte der gebürtige Gelsenkirchner: „Da habe ich kein Interesse mehr, weil die Strukturierung im Gesamtgeschäft mir ein bisschen fremd ist. Fremd von dem, was ein Trainer normalerweise zu machen hat: Verantwortung übernehmen.“ Anfragen würde der einstige „Feuerwehrmann“ aber „kurioserweise immer noch“ bekommen: „Mehr aus dem Ausland, teilweise aber auch aus dem deutschsprachigen Raum“, sagte Neururer.
Ein Hintertürchen ließ sich der kommende Jubilar schließlich doch noch offen: „Wenn der VfL Bochum, Schalke 04 oder der 1. FC Köln, also Vereine aus meinem Umfeld, in Not geraten, wirklich Hilfe brauchen und mich dann ansprechen würden – so viel Konjunktiv – dann würde ich es machen. Für diese drei Vereine, für keinen anderen“, sagte er über eine mögliche Anstellung als Coach bei einem seiner Ex-Klubs. Zuletzt trainierte Neururer die Bochumer (2013 bis 2014) – und das trotz Herzinfarkt im Jahr 2012.
„Damals hat man mich gefragt: Warum machst du weiter? Weil ich einen Traum hatte. Und den habe ich immer noch. Und zwar einmal die Schale in der Hand zu halten – oder auch den Pokal“, sagte Neururer, der in seinen 30 Jahren als Profi-Trainer zwar zwei Aufstiege und einmal die Zweitliga-Meisterschaft, aber nie einen der beiden großen nationalen Titel feiern konnte.
Foto © Imago/Maximilian Koch/SID/IMAGO/Maximilian Koch