LigaInsider
·6 de noviembre de 2024
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„Wir gehen alle auf dem Zahnfleisch. Ich habe mehrere Wehwehchen“, hat Marcel Sabitzer nach dem Champions-League-Spiel gegen Sturm Graz (1:0) laut Sky den Stand bei sich und seinem Team zusammengefasst. Hinter ihm und Borussia Dortmund liegen harte Wochen. „Ich habe auf die Zähne gebissen, hatte drei Schmerztabletten in mir. Das ist auch nicht unbedingt das, was man sich vorstellt.“ Hintergrund der Überbelastung sind die zahlreichen Verletzten beim BVB. Auch Sabitzer selbst war im Vorfeld angeschlagen (Wade) und schaffte gerade noch so eine Punktlandung. Eine großartige Rotation, um einzelnen Spielern eine Verschnaufpause zu ermöglichen, war zuletzt und auch in der Königsklasse nicht möglich. „In der Situation, in der wir uns befinden, heißt es: Auf die Zähne beißen! Das habe ich gemacht, so lange wie möglich. Ich hoffe, dass es morgen nicht allzu schlecht ist, wenn ich aufwache“, so Sabitzer, der für 68 Minuten im Einsatz war.
Auf der Pressekonferenz im Nachgang schlug Trainer Nuri Şahin in eine ähnliche Kerbe. „Die Jungs sind am Anschlag. Als Trainer willst du eigentlich von außen coachen, aber irgendwann habe ich mir gedacht, es wäre besser, wenn ich jetzt ruhig bleibe. Weil ich gesehen habe, wie Brandt am Durchatmen und Guirassy am Pumpen war“, erläuterte der Coach, der feststellte: „Die Jungs sind wirklich am Limit.“ Trotzdem steht für die Westfalen noch eine weitere Aufgabe in der Bundesliga an, ehe es in die Länderspielpause geht. In Sachen Belastungssteuerung sieht es nach wie vor mau aus, auch wenn Hoffnung auf den einen oder anderen Rückkehrer bestehe. „Ich kann keine Pause geben. Ein Mal müssen wir noch durchziehen. Wenn wir das Ding am Wochenende [gegen Mainz 05 ] ziehen, sind wir wieder da und können nach oben Anschluss halten“, so Şahin.
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