Borussia M'gladbach: Körperliche Probleme bremsen Robin Hack aus | OneFootball

Zum ersten Mal seit Anfang Dezember stand Robin Hack bei Borussia Mönchengladbach nicht in der Startelf – und das aus gutem Grund. Auf die jüngsten Leistungen war die Maßnahme nicht zurückzuführen, sondern eher auf die (nicht) zu erwartende Leistungsfähigkeit an diesem Wochenende. Der Flügelspieler, der zuvor 16 Bundesliga-Partien in Folge von Beginn an gespielt hatte, saß beim 2:3 gegen Borussia Dortmund – wie im Hinspiel – zunächst nur auf der Bank und wurde erst in der 69. Minute eingewechselt. Trainer Gerardo Seoane erklärte vor der Partie gegenüber DAZN die Hintergründe: „Robin Hack hat in einem Monat gefühlt 50 Prozent der Trainingseinheiten gefehlt. Er hatte immer wieder Probleme mit den Adduktoren, mit dem hinteren Oberschenkel etc.“ Auch in der Woche vor dem BVB-Spiel habe der Linksaußen an vier Einheiten nicht oder nicht richtig teilgenommen.

Kein akuter Ausfall, aber nicht bereit für Maximalleistung

Zwar war der 26-Jährige offiziell einsatzfähig, doch für eine volle Belastung reichte es nach Einschätzung des Trainers nicht. „Er ist eigentlich fit, also nicht verletzt. Aber es waren zuletzt zu viele Anzeichen, dass er heute nicht für eine Maximalleistung bereit ist“, so Seoane. Mit Blick auf die fortgeschrittene Phase der Saison und das enge Rennen um Europa wollte das Trainerteam offenbar kein Risiko eingehen. Ob Hack im kommenden Spiel gegen die KSV Holstein wieder zur Startelf zählt, dürfte dementsprechend auch von seiner Trainingswoche abhängen. Sollte er aber fit bleiben und die Einheiten durchziehen können, ist definitiv von Beginn an mit ihm zu rechnen.