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SV Werder Bremen

·24 de abril de 2025

Braun-Weiße Laufwunder und Defensivexperten

Imagen del artículo:Braun-Weiße Laufwunder und Defensivexperten

Schmid & Co. werden gegen den FC St. Pauli nicht viel Platz bekommen (Foto: WERDER.DE).

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem FC St. Pauli

Mit dem FC St. Pauli erwartet den SV Werder die nächste knifflige Aufgabe vor heimischer Kulisse. Die Kiezkicker könnten mit einem Dreier im Weserstadion den rechnerischen Klassenerhalt eintüten und damit ihr Saisonziel schon vorzeitig erreichen. WERDER.DE wirft einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit den St. Paulianern, die mit einer hohen Disziplin mit einem weiteren Jahr im Fußball-Oberhaus planen können.


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Nett hier, aber…: Zum Glück liegt das Weserstadion nicht in Baden-Württemberg. Denn ein Fundament auf den Weg zum fast eingetüteten Ligaverbleib des Aufsteigers ist eine makellose Auswärtsbilanz in diesem Bundesland. Die Kiezkicker fuhren beim SC Freiburg (3:0), der TSG Hoffenheim (2:0), den VfB Stuttgart (1:0) und dem 1. FC Heidenheim (2:0) vier Zu-Null-Siege ein. Darüber hinaus holten die Braun-Weißen bei neun Niederlagen nur vier weitere Zähler auf fremden Plätzen.

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Beim 2:0 im Hinspiel zählte Ducksch zu den Torschützen (Foto: W.DE).

Grundbedingung Laufbereitschaft: Obwohl Jackson Irvine beim 1:1-Unentschieden der St. Paulianer gegen Meister Bayer 04 Leverkusen mit einer Fußverletzung verletzt ausfiel, ist er mit 354,03 abgespulten Kilometern immer noch der laufstärkste Spieler der Fußball-Bundesliga. Durch den Ausfall des Australiers fehlt der Blessin-Elf zwar eine gewisse Präsenz im Mittelfeldzentrum, doch auch insgesamt ist die Intensität eine Grundbedingung des braun-weißen Spiels: Immerhin rennen die Kiezkicker im Schnitt 120,7 Kilometer pro Partie. Mit Philipp Treu (336,29 km) und Hauke Wahl (324,57 km) erreichen zwei weitere Boys in Brown die Top10.

Fast meisterlich: Tatsächlich haben nur Bayern München (29) und Bayer 04 Leverkusen (35) weniger Tore kassiert als der FC St. Pauli (36). Eine hohe Disziplin verbunden mit der angesprochenen Laufbereitschaft ist sicherlich eine Zutat für eine gute Grundordnung. Zumindest sind die wenigen Gegentreffer kein Zufall, denn die Kiezkicker haben die drittgeringsten xGa-Werte. Die St. Paulianer schaffen es, ihr Zentrum gut zu verschließen, sodass sie sogar nur die zweitwenigsten Fernschüsse zuließen.

St. Pauli und das letzte Problem

Konterchance: Wenn sich die Kiezkicker überrumpeln lassen, dann über gegnerische Kontersituationen. Zum einen ließen die Boys in Brown bereits 35 Torschüsse nach gegnerischen Umschaltsituationen zu (16.), zum anderen führten neun davon auch noch zu Gegentoren – Ligahöchstwert in dieser Hinsicht. Werder hat wiederum schon mehrmals nachgewiesen, über Konter immer wieder gefährlich zu werden und nach Eintracht Frankfurt (10) darüber die meisten Treffer (8) erzielt.

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Bei defensiven Standards stabil, bei offensiven harmlos (Foto: W.DE).

Fehler vermeiden: Die Blessin-Elf ist sehr darauf bedacht, einfache Fehler zu vermeiden. Nur der 1. FSV Mainz 05 (4) hat noch weniger Treffer nach Ballverlusten kassiert als Braun und Weiß (5). Gleichzeitig versuchen die Kiezkicker mit klaren Abläufen, sich schnell vor das gegnerische Tor zu kombinieren. Haupttaktgeber im Spiel mit dem Ball ist Eric Smith, der lange in der Dreierkette auflief, seit Mitte Februar aber auf die Sechs vorgerückt ist. Im Hinspiel am Millerntor gelang es dem SVW die Bemühungen des Gegenübers zu kontrollieren.

Das letzte Problem: Dass St. Pauli bis vor wenigen Wochen noch akut um den Ligaverbleib fürchten musste, liegt nicht zuletzt an der ungenügenden Ausbeute vor dem gegnerischen Kasten. Mit nur 26 Treffern weisen die Kiezkicker die schwächste Offensive der Bundesliga. Das Problem erschwert sich, dass das Team vom Millerntor nach Standardsituationen erst drei Mal erfolgreich war. Beim 1:1-Unentschieden bewies der Ausgleich von Carlo Boukhalfa welchen Wert ruhende Bälle im Fußball haben können.

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