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·20 de noviembre de 2025

Bricht Dynamo den VfL-Flow? Stamm: "Gibt das gute Gefühl"

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Auf der Suche nach defensiver Stabilität wähnt sich die SG Dynamo Dresden nach der letzten Länderspielpause des Jahres auf einem guten Weg. Trotzdem ist die Stimmung bei den Sachsen vor dem Spiel gegen den VfL Bochum (Freitag, 18:30 Uhr) angespannt. Der Zweitliga-Aufsteiger muss sein Selbstvertrauen in Punkte ummünzen.

"Das Spiel soll Selbstvertrauen geben"

Die SGD kann noch gewinnen, wie die Mannschaft von Thomas Stamm in einem Testspiel gegen Drittligist Energie Cottbus zeigte. Ein 3:0-Sieg soll nun die Lebensgeister wecken. "Ohne Cottbus irgendwie zu Nahe zu treten, aber jetzt geht es darum, dass wir das auch auf Zweitliga-Niveau gut hinbekommen", forderte der Cheftrainer nach dem Erfolgserlebnis in der Länderspielpause. "Das Spiel soll Selbstvertrauen geben. Die letzten zwei Wochen sollen Selbstvertrauen geben. Aber auch Dinge aus den Wochen davor sollen Selbstvertrauen geben, weil auch gegen Nürnberg hatten wir gute Phasen."


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Allerdings holte Dresden - wie so oft schon in dieser Saison - keine Punkte aus diesen guten Phasen. Zu anfällig zeigte sich die Defensive bislang, aber auch in dieser Hinsicht war Stamm zuversichtlich. "Die Art und Weise, wie die Jungs die Dinge annehmen, die wir mit ihnen besprechen, die nicht von mir vorgegeben werden, weil es für alle klar ist, wo wir besser werden wollen und müssen, gibt das gute Gefühl, dass wir das in den Punkten sehr gut auf den Trainingsplatz bekommen", so Stamm. Oder zusammengefasst: Die Mannschaft sei fokussiert und arbeitet weiter an den Basics.

"Entscheidend sind nicht die kurzen Hosen"

Aber reicht das auch wieder für frische Punkte, die Dresden im Abstiegskampf dringend benötigt? Im Ruhrstadion droht die Distanz zwischen Bochum und Dresden auf neun Punkte zu wachsen. Vor vier Spieltagen stand der VfL noch drei Zähler hinter der SGD, bis Neu-Cheftrainer Uwe Rösler mit seinen auffällig kurzen Shorts in der kalten Jahreszeit für neues Feuer an der Castroper Straße sorgte. "Entscheidend sind nicht die kurzen Hosen, sondern ich nehme von Außen eine andere Energie, eine andere Intensität wahr", schlussfolgerte auch Stamm mit einem Lächeln. "Klar haben sie auch strukturell umgestellt. Sie wirken sehr geschlossen, sehr kompakt, bekommen die Basics sehr, sehr gut auf den Platz."

Durch den Trainerwechsel habe Bochum einen Flow gefunden, den Dresden brechen will. Weiterhin noch ohne Sascha Risch, Jakob Zickler, Tony Menzel und Vinko Sapiner, aber dafür wohl wieder mit Stefan Kutschke, Julian Pauli und Tim Schreiber - sofern der Stammkeeper nach seiner Verletzung in den Kasten zurückkehren sollte. Auch Lennart Grill sammelte in den letzten Partien seine Argumente, sodass sich SGD-Coach Stamm noch nicht in die Karten blicken ließ. Am Ende zählt ohnehin nur das Punktekonto: "Wenn du so wenig Punkte hast und da stehst, wo wir in der Tabelle stehen, dann ist die Stimmung nicht so gut wie vielleicht letztes Jahr so oft", erklärte Stamm. Mut und Selbstvertrauen brauche er seiner Mannschaft nicht eintrichtern, aber nun gehört auch die angedeutete Qualität konsequent auf den Platz.

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