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·11 de marzo de 2025

Bringt der FC Bayern den Vorsprung ins Ziel? Die To-dos der Bundesligisten in der Champions League

Imagen del artículo:Bringt der FC Bayern den Vorsprung ins Ziel? Die To-dos der Bundesligisten in der Champions League

In der Champions League trennt sich weiter die Spreu vom Weizen. Der FC Bayern steht schon mit einem Bein im Viertelfinale, der BVB muss sich steigern.

Kann Bayer 04 den FC Bayern doch noch ärgern?

Dass sich ein Bundesligist im Achtelfinale aus der Champions League verabschieden muss, stand schon bei der Auslosung fest. Im deutschen Top-Duell hält der FC Bayern nach dem überzeugenden 3:0 im Hinspiel gegen Bayer 04 Leverkusen alle Trümpfe in der Hand. Borussia Dortmund muss sich dagegen steigern, um beim Lille OSC in die Runde der letzten Acht einzuziehen.


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Bayer 04 Leverkusen: All-in von der ersten Minute an

Eine wahre Woche zum Vergessen liegt hinter dem deutschen Meister. Erst kam Bayer 04 Leverkusen im Hinspiel beim FC Bayern unter die Räder, dann unterlag man in der Bundesliga dem krisengebeutelten SV Werder Bremen mit 0:2. Ausgerechnet an dem Spieltag, an dem auch der Titelkonkurrent aus München Federn lassen musste. Zu allem Überfluss fällt nun auch noch Ausnahmekönner Florian Wirtz mit einer Innenbandverletzung im Sprunggelenk für mehrere Wochen aus.

Ist die Werkself daher ohnehin völlig chancenlos im Rückspiel gegen den Rekordmeister? Ein kleines Wunder braucht die Mannschaft von Xabi Alonso allemal. Nur, wenn sie die Bayern von der ersten Minute an ins Wackeln und durch ein frühes Gegentor zum Nachdenken bringen, könnte der Viertelfinaleinzug der Münchener noch in ernsthafte Gefahr geraten.

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Können sich Granit Xhaka und Bayer 04 nochmal aufraffen? (Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Bayer muss auch ohne ihren Superstar Wirtz von der ersten Minute an hohen Druck auf die Gäste ausüben, das Stadion und den eigenen Glauben an die Sensation aufwecken. Kommt dann das frühe Tor hinzu, könnte es doch noch einmal spannend werden im Duell der beiden besten deutschen Mannschaften.

FC Bayern: Einen Fehler darf Kompany nicht machen

Dem will der FC Bayern selbstredend entgegenwirken. Die Mannschaft von Vincent Kompany geht trotz der 2:3-Niederlage gegen den VfL Bochum und des Ausfalls von Kapitän Manuel Neuer mit breiter Brust in die Partie. Eigentlich kann für die Münchener in Leverkusen kaum noch etwas schiefgehen.

Der Rekordmeister kann sich nur selbst ein Bein stellen, indem er Leverkusen zurück ins Spiel holt. Wenn die Bayern den Hausherren Ball und Spielkontrolle überlässt, um das Ergebnis über die Zeit zu bringen, spielen sie mit dem Feuer. Denn in der vollen Kontrolle fühlt sich die Alonso-Elf am wohlsten. Trotz des Vorsprungs sollte Vincent Kompany daher nicht den Fehler machen und seiner Auswahl einen passiven Ansatz mitgeben. Das ist bei der taktischen Ausrichtung des Belgiers aber ohnehin kaum zu befürchten.

Kane, Musiala und co. sollten die Werkself von Beginn an stressen, sie so wenig wie möglich in ihr Kombinationsspiel kommen lassen. Mit einem aktiven Ansatz sind die Münchener zudem einem eigenen Tor gleich deutlich näher – was die Partie endgültig entscheiden würde.

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Der BVB muss sich in Lille steigern. (Photo by Daniel Kopatsch/Getty Images)

Borussia Dortmund: Intensität und Passschärfe gegen die Lethargie

So richtig schlau wird man aus Borussia Dortmund auch unter Niko Kovac nicht. Gerade wähnte sich die Mannschaft auf dem aufsteigenden Ast, da fiel sie mit einer dürftigen zweiten Halbzeit beim Hinspiel-Remis gegen den Lille OSC und einer indiskutablen Vorstellung gegen den FC Augsburg in den alten Trott zurück. „Schämt ihr euch nicht?“, soll der kroatische Trainer nach der Enttäuschung gegen die Fuggerstädter laut Bild gewütet haben.

Nun also wieder Lille. „Die zweite Halbzeit war gar nicht gut, da müssen wir ehrlich sein“, gab Kapitän Emre Can vor Wochenfrist nach dem 1:1 gegen die Franzosen zu: „Es war auch insgesamt kein gutes Spiel. Wir haben nicht die notwendige Intensität auf den Platz gebracht.“ Karim Adeyemi gab sich mit Blick auf das Rückspiel gleich selbstbewusst: „Dann holen wir es halt bei denen zuhause.“

Dafür muss der BVB die Lethargie aus dem Augsburg-Spiel jedoch schleunigst ablegen. Passive Auftritte, mangelnde Intensität und fehlende Passschärfe bestrafen die Nordfranzosen eiskalt. Lille lässt den Gegner gerne kombinieren, schließt aber zuverlässig die gefährlichen Passwege und spekuliert auf Fehler des Kontrahenten, um dann schnell umzuschalten. Wenn der BVB auswärts in Viertelfinale einziehen will, muss Kovacs Elf ihr Champions-League-Gesicht zeigen – und das nicht wie im Hinspiel nach einer Halbzeit wieder ablegen.

Die Achtelfinal-Rückspiele der Bundesligisten im Überblick

Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern (Dienstag, 21 Uhr, Prime)

Lille OSC – Borussia Dortmund (Mittwoch, 18:45 Uhr, DAZN)

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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