Brisante Enthüllung: Ex-Boss wollte Wagner zum HSV holen! | OneFootball

Trotz geringer Profi-Erfahrung gehört Sandro Wagner bereits zu den schillerndsten Trainer-Persönlichkeiten der Bundesliga. Vor einigen Jahren bemühte sich auch der HSV um ihn.

Wenn der HSV am Wochenende in Augsburg antritt, geht es in allererster Linie um überlebenswichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Immerhin trifft der 15. aus der Fuggerstadt auf den 13. aus der Hansestadt. Doch abseits der sportlichen Relevanz sorgt eine hochspannende Personalstory aus der Vergangenheit für Aufsehen.

Während über Sandro Wagner aktuell vor allem wegen der angespannten Lage beim FCA gesprochen wird, enthüllte das Hamburger Abendblatt nun eine überraschende Meldung: Der heutige Bundesliga-Trainer wäre eines Tages beinahe im Volkspark gelandet!

Demnach wollte Ex-Sportvorstand Jonas Boldt Wagner schon vor mehreren Jahren zum HSV holen. Ganz konkret ging es dabei um den Posten als Cheftrainer der U19. Damals arbeitete der frühere Stürmer noch als Nachwuchscoach bei der SpVgg Unterhaching und stand ganz am Anfang seiner Trainerlaufbahn. Boldt erkannte früh sein Potenzial und wollte ihn unbedingt in den HSV-Nachwuchs integrieren.

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Wagner: Über Unterhaching und das DFB-Team bis nach Augsburg

Doch es kam anders: Wagner verfolgte einen klaren Karriereplan, verzichtete auf den HSV und entschied sich für den Cheftrainerposten in Unterhaching. Von dort führte ihn sein Weg 2023 schließlich zum DFB. Erst arbeitete er bei der U20, dann als Co-Trainer von Julian Nagelsmann in der A-Nationalmannschaft. Es war ein steiler Aufstieg, der den damaligen HSV-Vorstoß durchaus nachvollziehbar erscheinen lässt.

Im Spätherbst des Jahres 2025 befindet sich Wagner allerdings in einer komplizierten sportlichen Lage. Nach einem misslungenen Saisonstart steht der FCA aktuell im Tabellenkeller der Bundesliga. Die bayrischen Schwaben brauchen also dringend Punkte.

Der HSV geht derweil vergleichsweise entspannt in das direkte Duell. Mit einem Auswärtssieg könnten die Rothosen ihren Kontrahenten bis auf fünf Punkte enteilen. Im Umkehrschluss heißt das jedoch auch: Schlagen die Augsburger den norddeutschen Aufsteiger, tauschen beide Teams in der Tabelle die Positionen.