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·13 de agosto de 2025
Bundesliga Stamm-Elf: HSV mit den meisten Fragezeichen

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·13 de agosto de 2025
Drei Tage sind es noch, dann wird es für die Klubs der Bundesliga im DFB-Pokal die Pflichtspiel-Premiere geben. Doch welche Teams haben ihre Stamm-Elf in diesem Transfer-Sommer schon komplett zusammengestellt? Das Portal Fussballdaten.de hat auf die Top 4 und auf die Aufsteiger geschaut.
Bei Borussia Dortmund setzt Trainer Niko Kovac (53) auf ein 5-3-2-System mit zwei Spitzen, von denen aber nur Tor-Maschine Serhou Guirassy gesetzt ist.
Dahinter taucht das erste Fragezeichen beim BVB auf: Karim Adeyemi und Maximilian Beier könnten den Platz hinter Guirassy einnehmen.
Marcel Sabitzer und Felix Nmecha kämpfen um den letzten freien Platz im Dreier-Mittelfeld.
Hier sind Nationalspieler Pascal Groß und Neuzugang Jobe Bellingham (kam vom AFC Sunderland) gesetzt.
Eintracht Frankfurt hat noch drei Positionen zu besetzen, unter anderem im Mittelfeld, wo Fares Chaibi der Favorit auf die Stamm-Elf ist. Rechts macht Neuzugang Ritsu Doan im Mittelfeld Ansgar Knauff den Startplatz streitig. Jonathan Burkardt, der neue Mittelstürmer von Mainz 05, gibt im Sturm den Alleinunterhalter.
Das größte Rätsel dieser Saison ist Bayer 04 Leverkusen.
Schwach auch beim letzten Test beim FC Chelsea (0:2 / Fussballdaten.de berichtete), hat die Bayer-Elf nach dem Star-Ausverkauf vor allem auf der rechten Seite ihre Problemzonen.
Malik Tillman, Neuzugang aus Eindhoven, nimmt im Sturm die zweite Position neben Patrik Schick ein, dem „letzten Later-Kusener“.
Er hat bislang noch nicht für Leverkusen gespielt.
Keine Probleme hat – selbstredend – der FC Bayern München. „Beim FC Bayern steht eine Woche vor dem Supercup in Stuttgart die Startelf“, bilanziert das in Sachen Bayern immer gut informierte Boulevardblatt BILD am SONNTAG (aktuelle Ausgabe), „Neuzugang Luis Diáz ist nun eine Top-Alternative zu Coman (wechselt zu Al-Nassr, Saudi-Arabien, d. Red.).“ Alles Andere hätte uns auch schwer verwundert…
Auf zwei Positionen gibt es bei BL-Rückkehrer 1. FC Köln noch einen Konkurrenzkampf und zwar in der linken und der rechten Außenverteidiger-Rolle. Hier kämpfen Dominique Heintz und Neuzugang Cenk Özkacar (FC Valencia / Leihe) um die erste Elf. Rechts sucht man noch einen neuen Verteidiger, aber der neue FC-Trainer Lukas Kwasniok hat bereits vier Neuzugänge ins Team integriert.
Das würde HSV-Trainer Merlin Polzin sicher auch gern tun, doch hinter seiner ersten Start-Aufstellung stehen die meisten Fragezeichen (4).
Weder gibt es beim Hamburger SV bislang eine klare Nummer eins – Daniel Heuer Fernandes und Daniel Peretz (neu vom FC Bayern) stehen in Konkurrenz ums Tor, auf Rechtsaußen muss Emir Sahiti mit Neuzugang Rayan Philippe (Eintracht Braunschweig) um den Stammplatz spielen, unklar ist auch noch, ob der nun doch nicht nach Nizza transferierte Ransford-Yeboah Königsdörffer oder der von RB Leipzig verpflichtete Yussuf Poulsen die zentral Stürmerposition einnehmen – und den abgewanderten Davie Selke (Basaksehir Istanbul) ersetzen.
Im zentralen Mittelfeld hat der HSV die größte Baustelle, Nicolai „Rambo“ Remberg von Holstein Kiel, Nicolas Capaldo (Red Bull Salzburg) und Jonas Meffert spielen hier um zwei von vier Plätzen.
Hamburg legte schwache Testspiel-Vorstellungen hin – 1:2 beim FC Kopenhagen, 0:4 gegen Olympique Lyon, 1:5 gegen den SC Freiburg. Trotzdem glaubt Trainer Merlin Polzin: „Mit dem, was wir zusammen erlebt haben, brauchen wir keine Testspielsiege, damit wir uns gut fühlen. Wir fühlen uns gut mit dem, was wir machen.“