BVB greift bei Nico Schlotterbeck auf Hilfe von Klub-Legende Marco Reus zurück | OneFootball

Bei Borussia Dortmund genießt die Vertragsverlängerung mit Nico Schlotterbeck weiterhin oberste Priorität. Um den Innenverteidiger von einem Verbleib zu überzeugen, ist sich der BVB scheinbar für nichts zu schade und greift sogar zu unüblichen Maßnahmen.

Seit Monaten bemüht Borussia Dortmund sich um die Unterschrift von Nico Schlotterbeck unter ein neues Arbeitspapier. Dass der BVB den 26-Jährigen zum neuen Top-Verdiener und zukünftigen Kapitän machen möchte, ist längst bekannt. Was allerdings noch nicht öffentlich war, sind die ungewöhnlichen Maßnahmen, denen sich die Dortmunder Verantwortlichen im Werben um Schlotterbeck bedienen.

Treffen zwischen Reus und Schlotterbeck enthüllt

Wie aus der neusten Ausgabe der Bild am Sonntag hervorgeht, hilft auch BVB-Legende Marco Reus dabei, den Innenverteidiger zu einer Verlängerung zu drängen. Demnach habe es jüngst ein gemeinsames Essen zwischen dem ehemaligen BVB-Kapitän und Schlotterbeck gegeben, bei dem Reus versucht habe, seinem Ex-Mitspieler einen Verbleib und den Status als Vereinslegende "noch einmal schmackhaft zu machen".

Wenn einer weiß, was es bedeutet, dem BVB die Treue zu halten, dann ist es Reus, der im Laufe seiner Karriere zahlreiche Angebote anderer Top-Klubs abgelehnt hat, um bei seinem Herzensverein zu bleiben. Dass Reus und Schlotterbeck sich jüngst getroffen haben, bestätigte der 36-Jährige im Rahmen seiner Tätigkeit als TV-Experte beim BVB-Spiel gegen Bodo Glimt selbst.

Offen ließ er dabei allerdings, worum es bei dem Treffen ging. Ob das Vorgehen zwischen Reus, der fortan auch offiziell als Markenbotschafter der Dortmunder agiert, und dem BVB abgesprochen war, geht nicht aus dem Bericht hervor.

So will der BVB Schlotterbeck vom Verbleib überzeugen

Eine weitere wichtige Rolle im BVB-Werben um Schlotterbeck spielt wohl dessen Vater Marc. Der dürfe laut der Bild seit mehreren Wochen auf der Ehrentribüne in einer Reihe mit unter anderem Berater Matthias Sammer Platz nehmen. Die Westfalen ziehen also neben den finanziellen Verlockungen alle Register, um Schlotterbeck im Verein zu halten – ob die Bemühungen letztlich belohnt werden, bleibt abzuwarten.