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·13 de septiembre de 2025

BVB-Handballerinnen bleiben in Frankreich ohne Punkte

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Ausgangslage: Es war das dritte Aufeinandertreffen zwischen den Handballerinnen von Borussia Dortmund und dem französischen Spitzenklub Metz Handball. In der Champions-League Saison 2021/22 hatte es zwei Niederlagen für die Borussinnen gegeben. In die aktuelle Spielzeit war der BVB mit einer 30:43-Niederlage gegen Györi Audi ETO KC gestartet. Die Gegnerinnen hatten ihr Auftaktspiel gegen Team Esbjerg mit 30:29 gewonnen.

Personalien: Trainer Henk Groener musste weiter auf die am Knie operierte Lena Hausherr verzichten. Ansonsten konnte der BVB den gleichen Kader wie in der vergangenen Woche aufbieten.


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Spielverlauf: Zurück an ihrer alten Spielstätte war es Alina Grijseels, die den ersten Treffer der Partie und für die Borussia erzielte. Wie in der vergangenen Woche präsentierte sich der BVB äußerst selbstbewusst und konnte in der vierten Spielminute sogar die erste Zwei-Tore-Führung herausspielen. In der Anfangsphase war Alicia Langer besonders erfolgreich, die nach sechs Minuten beim Stand von 3:5 bereits drei Tore erzielt hatte. In der siebten Spielminute vergrößerte Alina Griseels den Abstand sogar noch auf drei Treffer. Schnelle Gegentore der Gastgeberinnen durch Lena Grandveau und Lucie Granier sorgten jedoch für den Ausgleich. In der 13. Minute ging der amtierende französische Meister erstmalig mit 9:8 durch Sarah Bouktit in Führung, sechs Minuten später erstmals mit zwei Toren.

Der BVB war zu diesem Zeitpunkt seit vier Minuten ohne Tor. Besonders die gegnerische Torfrau Johanna Bundsen machte den Dortmunderinnen das Leben schwer. Beim Spielstand von 13:10 nahm Trainer Henk Groener die erste Auszeit. Das Gesagte zeigte Wirkung: Kelly Vollebregt traf zum 13:11, auf der Gegenseite vollendete Petra Vamos jedoch zum 14:11. Die Gegnerinnen kamen immer besser ins Spiel, stellten eigene technische Fehler ein und bestraften im Gegenzug die Fehler der Borussinnen. Nach 26 Minuten erzielte Betchaidelle Ngombele den Treffer zum ersten Fünf-Tore-Vorsprung für Metz Handball, welcher durch Laura Godard sogar auf 19:13 erhöht wurde. Für den BVB verkürzten daraufhin Guro Nestaker und Deborah Lassource noch auf 19:15, was auch der Pausenstand war.

Wachter pariert zwei Gegenstöße

In der zweiten Halbzeit erzielte Lena Grandveau den ersten Treffer für Metz Handball. Die deutsche Nationalspielerin Xenia Smits erhöhte für die Gastgeberinnen auf 21:15. Sarah Wachter parierte in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit gleich zwei Gegenstöße. Im Angriff taten sich die Dortmunderinnen allerdings schwer. Erst nach fünf Minuten traf Guro Nestaker zum 21:16. Daraufhin keimte Hoffnung auf eine mögliche Aufholjagd auf. Der BVB nutzte das leere Tor der Gegnerinnen zum 21:17, ehe Lucie Granier wieder auf 22:17 erhöhte. Für die Schwarzgelben war es wieder Alicia Langer, die das 18. und das 19. Tor für den BVB warf. Mit einer erneuten Parade konnte sich Sarah Wachter auszeichnen. Der BVB verkürzte durch Tore von Guro Nestaker und Deborah Lassource weiter auf 23:21, was den gegnerischen Trainer zu einer Auszeit in der 40. Minute bewegte.

Doch im Anschluss an die Auszeit erhöhte die Mannschaft aus Metz auf 27:21. Nach einem technischen Fehler der Borussinnen konnte Sarah Wachter erneut einen Gegenstoß der Französinnen parieren. Zwei erfolgreiche Gegenstöße später führten die Gastgeberinnen mit 31:23. Dana Bleckmann verkürzte auf 31:24. Doch der amtierende französische Meister erhöhte wieder auf 33:24. Alieke van Maurik und Dana Bleckmann sorgten für die nächsten Treffer der Borussinnen, auf die Metz jedoch jeweils eine Antwort hatte. In der 59. Minute erzielte Anna Albek den Treffer zum 37:27, Metz ging erstmalig mit zehn Toren in Führung. Nach Anschluss von Emma Olsson stellte wieder Anna Albeck den Zehn-Tore-Vorsprung für Metz her. Lara Egeling gelang daraufhin der letzte Treffer des Spiels zum 38:29-Endstand.

Ausblick: Die Borussinnen sind als nächstes im Achtelfinale des DHB-Pokals gefordert. Hier empfangen sie am 24. September um 19:30 Uhr in der Sporthalle Wellinghofen den BSV Sachsen-Zwickau. Danach geht es in der EHF Champions League am 28. September vor heimischem Publikum gegen Schaeffler weiter (zu den Tickets).

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