BVB-Interesse an ManCity-Juwel McAtee wird immer konkreter | OneFootball

Das Interesse von Borussia Dortmund an James McAtee von Manchester City ist schon etwas länger bekannt. Nun intensiviert der BVB offenbar die Bemühungen um den talentierten Offensivspieler der Skyblues. Zwei Transfermodelle scheinen möglich.

Schlägt Borussia Dortmund nach Yan Couto ein weiteres Mal bei Manchester City zu? Auch wenn die BVB-Bosse um Hans-Joachim Watzke oder Lars Ricken zuletzt stets betonten, keinen zwingenden Bedarf an Winter-Transfers zu sehen, schauen sich die Westfalen laut Sky dennoch nach Möglichkeiten um. Eine bietet sich offenbar beim englischen Serienmeister.

Dass die Dortmunder ein Auge auf James McAtee geworfen haben, berichtete der Telegraph bereits vor einigen Tagen. Sky geht nun einen Schritt weiter und schreibt von intensiven Überlegungen. Demnach beschäftige sich der BVB mit einer Verpflichtung, um mehr Optionen in der Offensive zu haben. Dabei erwägt man laut dem Pay-TV-Sender zwei Transfermodelle.

Leihe im Winter oder fester Transfer im Sommer?

Entweder eine Leihe mit anschließender Kaufoption im kommenden Sommer oder ein fester Transfer in einem halben Jahr ohne vorheriges Leihgeschäft. Beides dürfte angesichts der geringen Einsatzzeiten des 22-Jährige im Starensemble der Citizens möglich sein. Auch wenn McAtee als großes Offensiv-Talente gilt, kommt er an den Superstars um Bernardo Silva, Phil Foden und Co. nicht vorbei.

McAtee ist unzufrieden, will deutlich mehr Spielzeit haben. Die wird er aber sehr wahrscheinlich unter Pep Guardiola nicht bekommen, weshalb ein Abgang zur realistischen Option wird. Bei einem Marktwert von 14 Millionen Euro (transfermarkt.de) und Vertrag bis 2026 wäre ein Transfer wohl sogar für die Dortmunder finanzierbar.

BVB mit großer Konkurrenz um McAtee

Jedoch gibt es im Werben um das Offensiv-Juwel große Konkurrenz: So sollen neben dem BVB auch Bayer Leverkusen, RB Leipzig, AC Florenz sowie zahlreiche Klubs aus England interessiert sein. Ein Verbleib bei den Skyblues erscheint angesichts des von Guardiola angepeilten Umbruchs nahezu ausgeschlossen.