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·23 de diciembre de 2025

Champions League der Frauen: So stehen die Chancen der FCB-Damen auf den Titel!

Imagen del artículo:Champions League der Frauen: So stehen die Chancen der FCB-Damen auf den Titel!

Die erste Phase der Champions League-Saison der Frauen ist Geschichte. Und aus Sicht der FCB-Damen fällt das Fazit klar positiv aus. Vier Siege aus sechs Spielen, starke 13 Punkte und der direkte Einzug ins Viertelfinale – gemeinsam mit Chelsea, Lyon und dem FC Barcelona. In München darf man deshalb träumen: Von einem langen Frühling, und vielleicht sogar vom ganz großen Wurf.

Favoritenrollen klar verteilt – und Bayern mittendrin

Obwohl der Titelkampf erst in die heiße Phase geht, haben sich die Buchmacher bereits positioniert. Auf den besten Wett-Apps für iOS und Android gilt der FC Barcelona als klarer Topfavorit auf den Champions-League-Titel. Die Katalaninnen marschierten souverän durch die Ligaphase, blieben ungeschlagen und holten fünf Siege sowie ein Remis. Mit Weltklasse-Spielerinnen wie Alexia Putellas, Ewa Pajor oder Caroline Graham Hansen ist der Kader des amtierenden Vizemeisters auf nahezu jeder Position herausragend besetzt.


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Doch Barcelona ist nicht allein. Auch Olympique Lyon und der FC Chelsea überstanden die Ligaphase ohne Niederlage und gelten als die größten Herausforderer. Beide Teams überzeugten mit dominantem Ballbesitz, vielen herausgespielten Großchancen und defensiver Stabilität. In dieser Favoritenriege rangiert der FC Bayern knapp dahinter. Experten sprechen von Außenseiterchancen – doch gerade der Sieg gegen Titelverteidiger FC Arsenal zeigt, dass die Münchnerinnen durchaus das Zeug haben, mit Europas Elite mitzuhalten.

Zahlen, die Hoffnung machen – aber auch Warnsignale senden

Offensiv gehört der FC Bayern zu den besseren Teams des Wettbewerbs. 14 Treffer bedeuten die viertbeste Angriffsreihe der Ligaphase – nur Barcelona, Lyon und Chelsea waren treffsicherer. Auffällig ist dabei: An Chancen mangelte es den Münchnerinnen nicht. Über drei Großchancen pro Spiel sprechen eine klare Sprache. Allerdings blieben fast 60% dieser Situationen ungenutzt. Die Konsequenz ist klar: In der K.o.-Phase muss die Effizienz steigen.

Defensiv offenbaren die Zahlen deutlich mehr Baustellen. 13 Gegentore kassierte der FC Bayern – mehr als jedes andere Team in der K.o.-Runde. Auch die Detailstatistiken zeigen Defizite: 20,5 geklärte Bälle pro Spiel (Platz 12), sieben abgefangene Bälle (Platz 16) und 17,7 Tackles (Platz 9). Besonders schmerzhaft war die 1:7-Niederlage gegen den FC Barcelona. Um im Titelrennen ernsthaft mitzumischen, muss die Arbeit gegen den Ball deutlich kompakter werden.

Einzelkönnerinnen als Trumpf im Titelrennen

Trotz aller Fragezeichen gibt es in München reichlich Gründe für Optimismus. Allen voran Klara Bühl, die bislang zu den auffälligsten Spielerinnen des gesamten Wettbewerbs zählt. Acht Assists – Bestwert im Turnier –, dazu 5,2 Key Pässe pro Spiel und acht herausgespielte Großchancen. Bühl ist der kreative Motor des Bayern-Spiels. Auch Pernille Harder überzeugt: fünf Tore, ein Assist und gemeinsam mit Evelyne Viens Top-Torjägerin der Champions League. Ergänzt durch starke Auftritte von Momoko Tanikawa und Stine Pedersen zeigt sich: Der FC Bayern ist in allen Mannschaftsteilen hochwertig besetzt – ein entscheidender Faktor für die kommenden K.o.-Spiele.

Eine Auslosung, die Mut macht!

Am 18. Dezember wurden die Viertelfinal-Paarungen gezogen – und sie versprechen große Duelle. Topfavorit FC Barcelona trifft auf den Sieger aus Paris FC gegen Real Madrid, ein mögliches neues Clásico inklusive. Lyon bekommt es mit dem Gewinner aus VfL Wolfsburg gegen Juventus Turin zu tun. Chelsea wartet auf den Sieger des Duells FC Arsenal gegen OH Leuven, wo ein englisches Derby für zusätzliche Brisanz sorgen könnte.

Der FC Bayern trifft im Viertelfinale auf den Sieger aus Atlético Madrid gegen Manchester United. Atlético ist kein unbekannter Gegner: In der Ligaphase erkämpften sich die Münchnerinnen in Madrid ein 2:2, das Ausgleichstor von Atlético fiel erst spät. Das Duell zeigte, dass Bayern spielerisch absolut auf Augenhöhe ist. Manchester United wiederum sammelte zwölf Punkte, gilt aber insgesamt als etwas schwächer einzuschätzen. Unterm Strich darf der FC Bayern mit der Auslosung zufrieden sein – denn in beiden Fällen sind die Chancen auf das Halbfinale realistisch. Und wer weiß: Danach ist alles möglich.

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