Choupo-Moting über möglichen Müller-Wechsel: „Er ist hier willkommen“ | OneFootball

Seit Monaten wird über die Zukunft von Thomas Müller spekuliert. Nun äußert sich einer, der den Routinier bestens kennt – und ihm eine neue Heimat schmackhaft macht.

Eric Maxim Choupo-Moting hat seinem ehemaligen Bayern-Kollegen Thomas Müller die Tür in die MLS weit geöffnet. Der 36-Jährige, der seit Januar für die New York Red Bulls spielt, kann sich ein Wiedersehen mit dem Ur-Bayer in den USA gut vorstellen. „Er ist hier willkommen“, erklärte Choupo-Moting im Gespräch mit dem kicker.

Der Kameruner, der in der US-Profiliga bisher fünf Spiele absolviert und ein Tor erzielt hat, führte weiter aus: „Thomas, du sprichst ja schon Englisch, also…“ Und auch wenn er betont, keinerlei Informationen zu einem möglichen Wechsel zu haben, fügt er hinzu: „Thomas ist eine Bayern-Legende, also würde ich mich für ihn freuen, wenn er dort weitermacht. Aber wenn er diesen Schritt machen will, werden wir sehen. Thomas, ich beobachte dich.“

Drei Optionen für Müller?

Schon länger mehren sich die Hinweise, dass Müller über ein Karriereende im Sommer 2025 nachdenkt. In der laufenden Saison kommt er nur selten zum Einsatz und spielt unter dem neuen Trainer Vincent Kompany keine zentrale Rolle mehr. Mit nur einem Bundesliga-Tor und drei Einsätzen über die volle Distanz deutet vieles darauf hin, dass sich an seiner Rolle als Ergänzungsspieler kaum etwas ändern wird.

Neben einem möglichen Abschied aus München stehen derzeit drei Szenarien im Raum: eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern, der Rücktritt vom Profifußball – oder eben ein Wechsel ins Ausland. Dabei fällt immer wieder ein Name: die Major League Soccer. Angesichts der finanziellen Umstrukturierung beim Rekordmeister, in deren Zuge auch das Gehalt des Weltmeisters von 2014 zur Diskussion steht, könnte ein Engagement in den USA eine attraktive Option darstellen.

Bislang hält sich Müller selbst mit einer Entscheidung bedeckt. Doch wenn es nach Choupo-Moting geht, ist die Botschaft klar: Der 24-malige Meister wäre in New York herzlich willkommen.