Clásico im Kopf, Mini-Derby vor der Brust: Gelingt Real die Generalprobe? | OneFootball

Clásico im Kopf, Mini-Derby vor der Brust: Gelingt Real die Generalprobe? | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: REAL TOTAL

REAL TOTAL

·22 de abril de 2025

Clásico im Kopf, Mini-Derby vor der Brust: Gelingt Real die Generalprobe?

Imagen del artículo:Clásico im Kopf, Mini-Derby vor der Brust: Gelingt Real die Generalprobe?
Imagen del artículo:Clásico im Kopf, Mini-Derby vor der Brust: Gelingt Real die Generalprobe?

Gelingt Real der Pflichtsieg im Mini-Derby oder wird Getafe zum Stolperstein im Meisterschaftsrennen? – Collage: Getty Images/REAL TOTAL




OneFootball Videos


Die Ausgangslage

  1. Die vorletzte englische Woche der Saison steht an! Vor dem richtungsweisenden Finale in der Copa del Rey gegen den FC Barcelona (Samstag, 22 Uhr) sind die Königlichen am 33. Spieltag in LaLiga zu Gast im Estadio Coliseum beim FC Getafe (Mittwoch, 21:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Dabei sind drei Punkte im Mini-Derby Pflicht, um den Anschluss im Meisterschaftsrennen auf Barça nicht zu verlieren. Weil Barça mit 1:0 gegen Mallorca vorlegte, liegen die Königlichen mit sieben Punkten hinter den Katalanen auf dem zweiten Platz, gefolgt von Stadtrivale Atlético. Mit nur noch 18 zu vergebenen Punkten in der laufenden Saison und mit Blick auf den Liga-Clásico am 11. Mai sind die bis dahin noch zu vergebenen sechs Punkte aus Sicht der Blancos enorm wichtig, um nicht die Meisterschaft schon vorzeitig zu entscheiden. Daher heißt es für die Madrilenen gegen Getafe noch einmal Selbstvertrauen tanken. Gegen die „Azulones“ weisen die Königlichen unterdessen eine äußerst beeindruckende Bilanz auf – Real hat 19 seiner letzten 22 LaLiga-Spiele gegen den FC Getafe gewonnen, nur zweimal unentschieden gespielt und nur einmal verloren. Dabei haben die Königlichen insgesamt 53 Tore erzielt und nur zehn Gegentreffer kassiert. In der Fremde beim Madrider Vorstadtklub hat Real unterdessen sieben der letzten zehn Duelle für sich entscheiden können, doch Vorsicht – in den letzten vier Aufeinandertreffen fielen dabei insgesamt nur vier Tore.

Der Gegner

  1. Während Real Madrid im Meisterschaftsrennen die Tabellenführung anvisiert, befindet sich der FC Getafe im Tabellenmittelfeld. Die Mannschaft von Coach José Bordalás belegt derzeit den zwölften Rang. Grund dafür ist die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive – mit nur 31 Treffern belegen die „Azulones“ den drittletzten Platz in LaLiga, nur Leganés (29) und der quasi feststehende Absteiger Real Valladolid (23) haben weniger. Mit Blick auf die Defensive spielt Getafe jedoch ganz oben mit und besitzt mit nur 29 Gegentoren aus 32 Partien die drittbeste der Liga – nur Atlético (27) und Athletic (26) haben in dieser Saison noch weniger Treffer zugelassen. Das Team von Coach José Bordalás lässt im Schnitt nur 0,9 Gegentore pro Partie zu, erzielt jedoch selbst auch nur 0,96 Tore pro Partie. Besonders in den jüngsten fünf Heimspielen konnte Getafe lediglich einen Sieg gegen Atlético (2:1) einfahren, einmal gab es gegen den FC Sevilla ein 0:0-Unentschieden und dreimal ging man als Verlierer vom Platz. Gegen Real Madrid müssen die „Azulones“ daher wieder in die Spur finden, möchte man sechs Spieltage vor Schluss noch die geringe Chance auf einen Platz im internationalen Geschäft wahren – aktuell beträgt der Abstand dafür vier Punkte.

Verwandte Beiträge

Ancelotti: „Ich habe viel Druck“

Das Finale der Copa del Rey rückt immer näher. Vor der Austragung des Pokal-Endspiels gegen den... weiterlesen

Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. In Real Madrids Kader für das Duell gegen Getafe gibt es gleich vier Ausfälle. Denn neben den Langzeitpatienten Daniel Carvajal und Éder Militão sind auch Ferland Mendy und Kylian Mbappé (noch) nicht im Aufgebot der Königlichen vertreten. Während beide zwar das Abschlusstraining absolvierten – Mendy nur teilweise und Mbappé auch in den Spielformen – dürfte das Mini-Derby noch etwas zu früh kommen. Für das anstehende Pokalfinale am Samstag verriet Carlo Ancelotti auf der Pressekonferenz bereits, dass sowohl Mendy als auch Mbappé wieder zum Einsatz kommen könnten. Daher dürfte, drei Tage vor dem Final-Clásico auch etwas rotiert werden und somit könnten etwa Luka Modrić und Brahim Díaz diesmal wieder den Vorzug bekommen. Der Altmeister würde Federico Valverde im Mittelfeld ersetzten und der Marokkaner könnte anstelle von Rodrygo mit Vinícius Júnior das Offensiv-Duo bilden. Auch in der Innenverteidigung dürfte Antonio Rüdiger geschont werden, wodurch Aurélien Tchouaméni wieder in die Abwehr rotieren könnte. Weitere Überraschungen sind trotzdem nicht auszuschließen – beispielsweise haben etwa Arda Güler, Endrick, aber auch Castilla-Gast Gonzalo García berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz, wenn auch nicht von Anfang an.
  1. Verletzt: Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Éder Militão (Kreuzbandriss), Ferland Mendy (Oberschenkel), Kylian Mbappé (noch nicht fit)
Imagen del artículo:Clásico im Kopf, Mini-Derby vor der Brust: Gelingt Real die Generalprobe?

So könnte Real Madrid gegen Getafe auflaufen – Grafik: REAL TOTAL

Die Stimmen zum Spiel

Carlo Ancelotti (Cheftrainer Real Madrid): „Die Titel, um die wir spielen, führen darüber, Barcelona zu schlagen. Das ist der einzige Zweifel, den wir nicht haben. Wenn wir die beiden Wettbewerbe gewinnen wollen, müssen wir diese beiden Spiele gewinnen. Jetzt müssen wir gut aus dem nächsten Spiel herauskommen und uns auf das Finale der Copa fokussieren. Wir haben die Zuversicht, dass wir es schaffen können. Natürlich muss man etwas verändern, das werden wir auch tun.“

José Bordalás  (Cheftrainer FC Getafe): „Es ist nie ein guter Zeitpunkt, gegen so große Mannschaften wie Real Madrid anzutreten. Wir haben in dieser Saison bereits gute Ergebnisse gegen große Rivalen wie den morgigen erzielt. Ich glaube nicht, dass er in Frage gestellt wird, denn was Carlo an der Spitze von Real Madrid erreicht hat, wird nur sehr, sehr schwer von jemandem wieder erreicht werden können

REAL TOTAL-App

Schon installiert? Die neue REAL TOTAL-App wartet auf euch – so könnt ihr sie runterladen. Oder ihr geht direkt auf die Seiten von Steady, Apple und Android.

Statistiken und Besonderes

  1. GESAMTBILANZ: Real Madrid und der FC Getafe sind sich bislang in 39 Pflichtspielen gegenübergestanden. Dabei haben sich die Königlichen in 29 Spielen durchgesetzt, Getafe in nur sechs, vier Duelle endeten unentschieden. Torbilanz 83 zu 29 aus Sicht der Blancos.
  1. SCHIEDSRICHTER: Das Duell zwischen Real Madrid und Getafe wird vom Spanier José María Sánchez Martínez geleitet. Der 41-Jährige zählt zu einen der erfahrensten spanischen Schiedsrichtern und auch die Königlichen hatten – zumindest statistisch gesehen – bereits mehr oder weniger gute Erfahrungen gemacht: Von den bisher 32 Spielen unter seiner Leitung gewannen die Königlichen 20 davon, bei sieben gab es ein Remis und nur fünf gingen verloren. Jedoch Vorsicht: In der laufenden Spielzeit pfiff der Unparteiische drei Spiele mit Real-Beteiligung und zwei davon verloren die Blancos, nämlich die Liga-Duelle gegen den FC Barcelona (0:4) und beim Athletic Club (1:2).
  1. WIEDERSEHEN: Im Duell gegen Getafe wird es insgesamt zu vier Wiedersehen kommen. Mit David Soria steht ein ehemaliger Canterano, der bei den Profis des spanischen Rekordmeisters aber nie zum Zug kam, als unangefochtene Nummer eins in Getafes Tor – er ist einer der besten Torhürer in 2024/25! Peter Federico González spielte unterdessen nur dreimal für Reals Profis und wechselte im vergangenen Sommer zu den „Azulones“. Álvaro Rodríguez, der zehnmal für die erste Mannschaft der Königlichen spielte, ist noch bis Saisonende in die Vorstadt verliehen. Borja Mayoral, der es auf 33 Profieinsätze im weißen Dress brachte, wechselte über Leih-Umwege im Sommer 2022 fest zu Getafe.

Hinspiel | Alle Videos

Highlights Real 2:0 Getafe

Real Madrid gibt sich gegen den FC Getafe keine Blöße und bejubelt am 15. LaLiga-Spieltag im... weiterlesen

Ver detalles de la publicación