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·15 de mayo de 2025

„Da sind die Bosse unfassbar schlecht“: Babbel-Abrechnung mit Bayern!

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Nach der titellosen Vorsaison feierte der FC Bayern am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach die deutsche Meisterschaft. Trotz des Titelgewinns ist nicht alles Gold was glänzt. Gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Unruhen an der Säbener Straße. Ex-Profi Markus Babbel rechnete nun mit der Chefetage bei den Münchnern ab.

„Da sind die Bayern-Bosse einfach unfassbar schlecht“, meinte Babbel über den Abschied von Thomas Müller. Die Art und Weise der Kommunikation in Bezug auf den Abgang der Bayern-Legende wurde von vielen Fans als unwürdig und unprofessionell abgetan. Nach über 25 Jahren im Klub wird der Raumdeuter den Rekordmeister am Ende der laufenden Saison verlassen.


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Der ehemalige Verteidiger: „Das kann der FC Bayern irgendwie nicht. Ich weiß auch nicht, was so schwer ist, solche Ikonen des Klubs wie Müller würdig zu verabschieden.“ Markus Babbel, der selbst 261 Spiele im Trikot der Münchner absolvierte, zeigt sich enttäuscht vom Umgang seines Ex-Klubs mit langjährigen Identifikationsfiguren. Babbel weiter: „Offenbar hat sich keiner getraut, dem Thomas das mitzuteilen, dass es sportlich vorbei ist. Aber das war schon lange vor ihm so, schon zu Franz Beckenbauers Zeiten. Immerhin hat Thomas Müller am Samstag seinen gebührenden Abschluss bekommen.“

Kritik an Bayerns Ibiza-Trip: „Fan erwartet Top-Leistung“

Auch kritisierte er die Ibiza-Reise der Bayern-Profis unter der Woche. Vor allem da die TSG Hoffenheim am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt kämpft, auch wenn dieser wohl sehr wahrscheinlich ist: „Bei einem Gegner wie Werder Bremen, für den es um nichts mehr geht, hätte ich es noch nachvollziehen können.“ Für Babbel hat das keine gute Außenwirkung: „Hoffenheim kämpft noch um den Klassenerhalt. Der Fan, der da ein Ticket gekauft hat, der erwartet eine Top-Leistung von den Spielern. Das kann man von Profis auch erwarten, deshalb verdienen sie sehr viel mehr als der Kreisliga-A-Kicker, der als Meister nach Mallorca fliegt und sich dort die Hucke zusäuft. Da hat sich Bayern nicht mit Ruhm bekleckert.“

Auch über die noch fragliche Zukunft von Leroy Sane hat der ehemalige Profi eine klare Meinung: „So wie es sich für mich angehört hat, waren beide Seiten relativ klar. Und wenn dann einer kommt und das nochmal neu diskutieren will, musst du als FC Bayern jetzt auch sagen: Bis hierhin und keinen Zentimeter weiter. Meine Meinung zu Sané war eh, nicht zu verlängern.“

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