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·7 de septiembre de 2025

„Dafür hätten wir genug Geld“: Hoeneß deutet Winter-Transfers an

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Der Transfersommer liegt hinter dem FC Bayern – doch die Kaderplanung ist damit offenbar noch nicht abgeschlossen. Ehrenpräsident Uli Hoeneß denkt bereits laut über Nachbesserungen im Winter nach.

Die Unzufriedenheit über den Verlauf des Sommers ist beim Rekordmeister spürbar. Zwar wurde mit Luis Díaz ein namhafter Flügelspieler verpflichtet, insgesamt verzeichnete der Klub jedoch 17 Abgänge – bei lediglich vier Neuzugängen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass es im Januar noch ein Transferfenster gibt. Dafür hätten wir genug Geld“, betonte Hoeneß am Sonntag im Sport1-Doppelpass.


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Die Kaderbreite könnte sich im Herbst zunächst von selbst verbessern. Hoeneß erklärte: „Im November bekommen wir drei ‚Neuzugänge‘ gratis – Jamal Musiala, Alphonso Davies und Hiroki Itō.“ Alle drei sollen nach Verletzungen rechtzeitig zurückkehren. Zusätzlich fordert Hoeneß: „Es gibt auch junge Spieler, die spielen müssen.“

Bayern mit finanziellem Spielraum

Neben dem sportlichen Aspekt spielte auch die wirtschaftliche Balance eine Rolle. Der FC Bayern gab zwar rund 88,8 Millionen Euro für neue Spieler aus, nahm durch Verkäufe aber knapp 100 Millionen Euro ein. Der Fokus lag unter anderem darauf, das hohe Gehaltsgefüge zu verschlanken – mit dem Abgang von Sané, Coman und Müller wurde genau das erreicht. Die dadurch entstandenen finanziellen Spielräume könnten nun im Winter erneut genutzt werden.

Vor allem die geringe Kadertiefe im offensiven Mittelfeld sorgte in den vergangenen Wochen für Diskussionen. Die Leihe von Nicolas Jackson linderte zwar den Druck etwas – doch der Kader bleibt in der Breite anfällig. Sollte sich die Personallage nicht deutlich entspannen, wäre ein Nachbessern im Januar naheliegend.

Auch wenn Namen bislang keine Rolle spielen, ist die Botschaft von Hoeneß klar: Der FC Bayern sieht sich finanziell in der Lage, im Winter auf dem Transfermarkt zu reagieren – wenn es die sportliche Lage erfordert.

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