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·9 de noviembre de 2025
Dank Bremers spätem Treffer: Frauen des 1. FC Köln krönen Englische Woche mit zweitem Heimsieg

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Daniel Mertens
9 November, 2025
Dank Pauline Bremer hat der FC den nächsten Sieg eingefahren. Die Frauen des 1. FC Köln gewinnen gegen die TSG Hoffenheim 1:0. Der entscheidende Treffer fiel in der Schlussphase.

Jubel bei den Frauen des 1. FC Köln (Archifoto: Christof Koepsel/GettyImages)
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Kölns Trainerin Britta Carlson änderte ihre Startaufstellung im Vergleich zum 1:1 am Mittwochabend in Frankfurt auf drei Positionen: Die Kapitänin Marina Hegering hatte ihre Erkältung auskuriert und kehrte in die erste Elf zurück. Dort standen diesmal auch Carlotta Imping und Pauline Bremer. Dafür rutschten Celina Degen, Weronika Zawistowska und Laura Feiersinger auf die Bank. Aus dem sportlichen Wiedersehen mit Selina Cerci wurde jedoch nichts. Die Ex-Kölnerin fiel beim Gegner verletzungsbedingt aus.
Die Kölnerinnen liefen zwei Tage vor dem Sessions-Auftakt in den geringelten Karnevalstrikots auf. Die Gastgeberinnen dominierten die Anfangsphase und kamen zu einer Vielzahl an Eckbällen, aus denen jeweils keine Torgefahr entstand. Das änderte sich nach einem Zuspiel von Anna-Lena Stolze in die Mitte zu Sandra Jessen, dessen Torschuss Hoffenheims Keeperin Laura Dick jedoch entschärfte (13.). Und nur wenige Momente später schlenzte Stolze den Ball aus der zweiten Reihe knapp über das Tor (13.).
Die beste Chance des Spiels entwickelte sich nach einer weiteren Ecke von Anna Gerhardt. Hoffenheims Torfrau konnte den Ball am ersten Pfosten nicht festhalten, für Stolze war der Winkel beim Schuss allerdings zu spitz, die Kugel flog am Tor vorbei (28.). Die Gäste aus dem Kraichgau waren erst nach über einer halben Stunde erstmals gefährlich: Irina Fuchs wehrte den Schuss von Jill Janssens aber zur Ecke ab (35.). Die Kölnerinnen, deren Spiel fast ausschließlich über den linken Flügel stattfand, hatten Glück, dass ein leichtfertiger Ballverlust Adriana Achcinskas gegen Franziska Harsch kurz vor dem Sechzehner keine Konsequenzen hatte und der Schuss der Hoffenheimerin deutlich am Kölner Tor vorbeiflog (41.). Die TSG erhöhte den Druck, Irina Fuchs wehrte Janna Grimms strammen Distanzschuss zur Seite ab (43.).
Kölns Trainerin wechselte zur zweiten Hälfte gleich dreimal aus. Kurios: Mit Degen, Zawistowska und Feiersinger kam exakt jenes Trio, das nach dem Frankfurt-Spiel noch aus der ersten Elf rotierte. Die quirlige Zawistowska tauchte nach einem Pass von Pauline Bremer frei vor Hoffenheims Keeperin auf, blieb mit ihrem Schuss aber an Laura Dick hängen (52.). Das hätte das 1:0 sein müssen. Noch eindeutiger war die Chance allerdings für Pauline Bremer, die sich nach einer Hereingabe von Sandra Jessen im Zentrum blank stehend die Ecke aussuchen konnte, aber an Dick scheiterte (56.).
Von der TSG war im zweiten Durchgang lange nichts mehr zu sehen, das Team fand zunächst kaum den Weg über die Mittellinie in die Kölner Hälfte. Analog zu den ersten 45 Minuten änderte sich das erst in den letzten 15 Minuten. Die Kölner Abwehr bot den Hoffenheimerinnen allerdings im wahrsten Sinne des Wortes keine Angriffsfläche. Der Treffer des Tages fiel in der 80. Minute: Laura Vogt brachte den Ball fast von der Grundlinie ins Zentrum, wo Sandra Jessen mit dem Rücken zum Tor am Fünfer ablegte zu Pauline Bremer, deren Schuss noch abgefälscht zum 1:0 einschlug.
Unterm Strich stand ein verdienter Heimsieg der FC-Frauen, die den Vorsprung auf die Abstiegszone dadurch auf elf Punkte ausbauten. Für den 1. FC Köln geht es am kommenden Sonntag (13 Uhr) im Achtelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten SC Sand weiter.
1. FC Köln: Fuchs – Gerhardt, Hegering (46. Degen), Agrez, Wiankowska – Imping (46. Zawistowska), Vogt, Achcinska (46. Feiersinger), Stolze (71. Leimenstoll) – Bremer (90.+1 Donhauser), Jessen. Tor: 1:0 Bremer (80.). Zuschauer: 1650.









































