SchalkeTOTAL
·9 de septiembre de 2025
Dank Spion Porath: Nächster Schalke-Sieg gegen Kiel?

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·9 de septiembre de 2025
Schalkes Neuzugang Finn Porath steht vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Holstein Kiel. Als möglicher „Spion“ sieht er sich nicht, doch bei Bedarf will er Trainer Miron Muslic unterstützen.
Wenn der FC Schalke 04 am Samstag (13 Uhr) auf Holstein Kiel trifft, wird es für Finn Porath ein besonderes Spiel. Der 28-Jährige wechselte erst Ende August von den Störchen nach Gelsenkirchen – und kennt den kommenden Gegner daher noch bestens. „Die Woche ist sehr besonders“, gab Porath gegenüber der WAZ zu. „Zum Wochenende hin wird es bei mir mehr kribbeln als sonst, ich freue mich extrem.“
Als möglicher „Schalke-Spion“ sieht sich der Mittelfeldspieler allerdings nicht. Zwar wisse er um die Spielidee seines ehemaligen Trainers Marcel Rapp, doch für Miron Muslic sei das keine entscheidende Hilfe: „Das schafft der Trainer schon selbst. Miron hat eine klare Idee, wie er spielen will und es gibt viele Analysetools, die die Vorbereitung auf den kommenden Gegner erleichtern. Aber wenn der Trainer Fragen hat, kann er sich gern bei mir melden.“
Porath, der seine gesamte Karriere bislang im Norden verbracht hat, freut sich auf das Wiedersehen mit alten Weggefährten. Zu Spielern wie Marcel Engelhardt und dem Ex-Schalker Steven Skrzybski hat er nach wie vor engen Kontakt.
Auf kleine Sticheleien vor dem direkten Duell verzichtet er jedoch bewusst: „Trash Talk oder so, da war ich noch nie der Typ für.“
Trotz neun Punkten aus den ersten vier Spielen will Porath die Königsblauen nicht als Favoriten sehen: „Ich fühle mich jetzt nicht als Favorit mit Schalke in diesem Spiel, weil die Liga zeigt jedes Jahr wieder, dass wir alle so eng beieinander sind. Gerade am Anfang der Saison, in zwei, drei Wochen können wir hier wieder stehen und es sieht anders aus.“
Sein persönlicher Start im königsblauen Trikot verlief vielversprechend: Beim 2:1-Heimsieg gegen Bochum war er am Ausgleich direkt beteiligt, beim Auswärtssieg in Dresden stand er erstmals in der Startelf. Abseits des Platzes läuft es ebenfalls in die richtige Richtung. Zwar wohnt Finn Porath aktuell noch im Hotel, doch eine Wohnung hat er bereits gefunden. „Ich will hier heimisch werden“, sagt er über seine Zukunft im Ruhrgebiet, wo er bis 2027 unter Vertrag steht.