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·17 de octubre de 2025

"Dann wird es nochmal gefährlich": Aue hadert nach Ende der Serie

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Nach zuletzt drei Spielen in Folge ohne Niederlage musste Erzgebirge Aue beim 0:2 gegen Waldhof Mannheim am Freitagabend die erste Pleite seit Mitte September hinnehmen. Der Frust über das Ende der Serie war groß, weil am Ende der Partie zumindest ein Punkt noch drin war.

Majetschak vergibt die Riesenchance

In der 86. Minute war sie plötzlich da, die Riesenchance auf den Anschluss, doch Majetschak setzte den Ball über den Kasten. "Wenn wir da den Anschlusstreffer erzielen, dann wird es nochmal gefährlich hier", meinte der 25-Jährige bei "MagentaSport" und haderte mit seiner vergebenen Chance: "Der muss rein." Auch abgesehen von der Majetschak-Chance hatten die Veilchen in der Schlussphase nochmal einige gute Möglichkeiten, um zu verkürzen, doch letztlich wollte der Ball nicht über die Linie.


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Gemessen an den 90 Minuten war die Niederlage aber verdient. Zu harmlos präsentierten sich die Veilchen nach dem Rückstand in Minute 19, ehe nach 67 Minuten – wieder nach einem Standard. durch einen von Simnica abgefälschten Schuss das 0:2 fiel. "Wir haben gute 20 Minuten spielt, kamen dann aber nicht richtig in die Zweikämpfe und waren nicht griffig genug", analysierte Majetschak. Zudem habe die Durchschlagskraft vorne gefehlt. "Daran müssen wir arbeiten." Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Mannheim durchaus mehr als zwei Tore hätte erzielen können – gerade in der Schlussphase, als Okpala zwei Riesenchancen vergab.

"Tut natürlich weh"

Auch Sicht von Trainer Jens Härtel lag das Problem in der schwachen ersten Halbzeit daran, "dass wir zwar viel investiert haben, aber nicht so mutig im Pressing waren, es von hinten nach vorne durchzuschieben. So hatten die Jungs vorne große Wege ohne Ertrag mit wenig Ballgewinn. Dann ist es natürlich schwierig." Erst nach der Pause sah Härtel sein Team dann "deutlich besser im Spiel. Da haben wir Druck drauf gekriegt". Allerdings erneut ohne den großen Ertrag. "Wir hätten wahrscheinlich noch eine Weile spielen können und hätten kein Tor gemacht."

Entsprechend groß war die Unzufriedenheit – auch auf den Tribünen, von denen nach Spielende teilweise Pfiffe zu hören waren. "Wir hatten uns das anders vorgestellt, und das tut natürlich weh, gerade hier zu Hause. Ein bitterer Abend. Wir waren nicht im Limit. Das wurmt mich am meisten." Es gelte nun, die richtigen Schlüsse aus der Partie zu ziehen und weiter an Lösungen zu arbeiten. "Wir hoffe, dass es heute eine Ausnahme war." Die Chance, es besser zu machen, gibt es am Sonntag in einer Woche bei der TSG Hoffenheim II. Bis dahin könnte der FCE allerdings wieder unter den Strich gerutscht sein. Nur ein Punkt beträgt der Vorsprung gegenüber Alemannia Aachen.

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