Darum verzichtete Real Madrid im Winter auf Transfers | OneFootball

Obwohl sich bei Real Madrid einige Baustellen auftun, wurde auf Transferaktivitäten im Winter verzichtet. Die Gründe für das Vorgehen sind nun an die Öffentlichkeit bekommen.

Spuren in der Gerüchteküche gab es in den vergangenen Wintertransferwochen so einige, vor allen Dingen was eine Veränderung in der Abwehrzentrale anbelangt. Eine davon führte zu Aymeric Laporte, bei Trent Alexander-Arnold entschied sich Real dazu, von einem Wintertransfer abzusehen.

Beim spanischen Radiosender Cadena SER wurde darüber diskutiert, warum die Blancos auf Wintertransfers verzichtet hatten, obwohl im Umfeld durchaus Neuzugänge gefordert wurden. Es sei ausschließlich eine wirtschaftliche Frage gewesen, heißt es.

Es habe zwar eine Möglichkeit gegeben, einen Verteidiger zu verpflichten. Präsident Florentino Perez überstimmte in dieser Sache allerdings Trainer Carlo Ancelotti, weil er der Meinung war, dass Real keine Spieler über Marktwert verpflichten wird. Der Verein hätte schließlich kein Geld zu verschwenden.

Im Winter war es also verdächtig ruhig geblieben, was Auswirkungen auf die Planungen für den kommenden Sommer haben dürfte. Alexander-Arnold soll aufgrund seines in Liverpool auslaufenden Vertrags ablösefrei an die Concha Espina wechseln, dazu gibt es seit geraumer Zeit konkrete Spekulationen über Real Sociedads Martín Zubimendi.