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·28 de septiembre de 2025
Das erwartet den FC gegen Stuttgart: Ballbesitz, Flanken und viele Abschlüsse

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Luca Kaiser
28 September, 2025
Mit sieben Punkten aus vier Spielen ist der FC überraschend gut in die Saison gestartet. Nur gegen RB Leipzig mussten sich die Geißböcke geschlagen geben. Gegen den VfB will der FC nun wieder punkten, doch die Aufgabe ist keine leichte: Das erwartet den 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart.
Eric Martel im Duell gegen den VfB Stuttgart (Foto: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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Form: Nach einer positiven Vorbereitung, in der der VfB lediglich eine Niederlage einstecken musste, starteten die Schwaben mit einer 1:2-Niederlage im Supercup gegen den FC Bayern München in die Saison. Zu Beginn der Bundesliga gastierte Stuttgart bei Union Berlin. Gegen die Eisernen musste das Team von Trainer Sebastian Hoeneß erneut eine 1:2-Niederlage einstecken. Nach dem Weiterkommen im Elfmeterschießen bei Eintracht Braunschweig in der ersten Runde des DFB-Pokals gewann der VfB mit 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Im Anschluss an die Länderspielpause verloren die Jungs aus Cannstatt nach einer Führung noch mit 1:3 beim SC Freiburg, bevor sie am vergangenen Spieltag den FC St. Pauli mit 2:0 schlugen. Unter der Woche startete der VfB in die Europa League. Hier gewann Stuttgart mit 2:1 gegen den spanischen Erstligisten Celta Vigo.
Abschlussfreudig: In den ersten drei Spielen gaben die Profis vom VfB bereits 62 Torschüsse ab. Damit stehen die Schwaben in dieser Statistik gemeinsam mit RB Leipzig hinter dem FC Bayern München, der 104 Abschlüsse vorzuweisen hat, auf dem geteilten zweiten Platz.
Dominant mit Ball: Mit 58 Prozent Ballbesitz gehört der VfB in dieser Spielzeit zu den stärksten Teams. Gemeinsam mit dem FC Bayern haben die Jungs von Trainer Sebastian Hoeneß den zweitmeisten Ballbesitz der Liga. Nur Borussia Dortmund hatte in den ersten vier Spielen mit 60 Prozent noch mehr den Ball als Stuttgart.
Hereingaben: Stuttgart schlug in dieser Saison die drittmeisten Flanken. Mit 49 Hereingaben werden die Schwaben in dieser Statistik nur von Borussia Mönchengladbach, die 61 Flanken vorweisen, und Mainz 05 mit 72 Hereingaben überholt.
Laufschwach: Im Hinblick auf das Laufen ist Stuttgart aktuell das schlechteste Team der ganzen Liga. Mit lediglich 344,8 gelaufenen Kilometern, 394 Sprints sowie 1655 intensiven Läufen sind die Schwaben in allen drei Kategorien Schlusslicht. Zum Vergleich. Der FC lief in den ersten vier Spielen knapp 140 Kilometer mehr als die Stuttgarter.
Spannende Neuverpflichtungen: Mit den Abschieden von Enzo Millot und Nick Woltemade mussten die Stuttgarter die Abgänge von zwei Stammspielern hinnehmen. Allerdings brachten die Verkäufe der beiden dem VfB einen enormen Spielraum hinsichtlich potenzieller Neuzugänge. Nachdem die Schwaben mit Lorenz Assignon, Chema, Noah Darvich, Lazar Jovanovic und Tiago Tomas bereits einige spannende Spieler verpflichtet hatten, folgten mit Bilal El Khannnouss und Badredine Bouanani kurz vor Ende des Transferfensters zwei weitere Neuverpflichtungen, die schon zeigten, was in ihnen steckt. Nachdem El Khannouss bereits gegen den FC St. Pauli getroffen hatte, sorgten die beiden gegen Celta Vigo für den Sieg.
Formation: In den vergangenen drei Partien ließ Sebastian Hoeneß seine Mannschaft in einem 4-2-3-1-System auflaufen. Dabei waren Alexander Nübel im Tor sowie Maximilian Mittelstädt und Finn Jeltsch in der Viererkette gesetzt. Die zweite Innenverteidigerposition machten Ramon Hendriks und Jeff Chbot unter sich aus. Während Chabot in den vergangenen beiden Ligaspielen zum Einsatz gekommen war, begann Hendriks gegen Celta Vigo. Da Jeltsch aller Voraussicht nach gegen den FC ausfallen wird, dürften die beiden in Köln gemeinsam die Innenverteidigung bilden. Auf der Rechtsverteidigerposition liefern sich Josha Vagnoman und Lorenz Assignon ein enges Duell. Assignon stand gegen Vigo in der Startelf und spielte 90 Minuten durch. Im zentralen Mittelfeld liefern sich Angelo Stiller, Atakan Karazor und Chema sogar einen spannenden Dreikampf, bei dem Stiller jedoch im Normalfall gesetzt ist.
Während Karazor zu Saisonbeginn die Nase vorn hatte, erhielt Chema in den vergangenen zwei Spielen das Vertrauen von Hoeneß. In der Offensive ist Ermedin Demirovic als Stürmer gesetzt. Dahinter haben die beiden Neuzugänge Bouanani und El Khannouss sowie Jamie Leweling eindeutig den Status der Stammspieler. Die drei bringen enorme Geschwindigkeit sowie Kreativität ins Spiel des VfB. Bei Ballbesitz tritt der VfB dominant auf, ist sich aber auch nicht zu schade, mit schnellen Gegenstößen oder Flanken zu agieren. Besonders auffällig sind die offensiv ausgerichteten Außenverteidiger, die sich bei jedem Angriff einschalten. In der Defensive probieren die Schwaben, das Zentrum eng zu halten und auf den Außen immer wieder zu doppeln.
Lukas Kwasniok über Stuttgart: „Sie versuchen mit ihrem Ballbesitzspiel, den Gegner zu dominieren. Du wirst leiden müssen. Du wirst verteidigen müssen. Sie haben durch die Neuzugänge gefühlt frischen Wind in die Gruppe bekommen. Die Jungs können nicht nur kicken, sondern auch marschieren. Wenn man sich Assignon und El Khannouss anschaut. Die können nicht nur Fußball spielen, sondern die marschieren, die malochen und arbeiten sehr mannorientiert gegen den Ball. Ich glaube, mit den Fans im Rücken kann es ein wildes Spiel werden, da beide Mannschaften nach vorn spielen wollen.
Mögliche Aufstellung von Stuttgart: Nübel – Vagnoman, Hendriks, Chabot, Mittelstädt – Karazor, Stiller – Bouanani, El Khannouss, Leweling – Demirovic
Ausfälle beim VfB: Justin Diehl (Rückstand nach muskulären Problemen), Finn Jeltsch (Muskelverletzung im Adduktorenbereich), Silas (nicht berücksichtigt), Leonidas Stergiou (Rückstand nach Syndesmoseverletzung) und Deniz Undav (Innenbandanriss im linken Knie).
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