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·9 de septiembre de 2025
Das ist für Timo Hübers der Schlüssel zum Erfolg – „Es gibt nichts Wichtigeres“

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Simon Bartsch
9 September, 2025
Drei Pflichtspiele, drei Siege – mit weißer Weste auf Rang drei. Es läuft für den 1. FC Köln: Das ist für Timo Hübers das Erfolgsrezept.
Timo Hübers und Rav van den Berg
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Bereits nach 45 Minuten war für ihn Schluss. Gegen den SC Freiburg blieb Timo Hübers am vergangenen Spieltag zur Pause in der Kabine – ausgewechselt. Das aber nicht aufgrund seiner Leistung, der Innenverteidiger war bereits angeschlagen in die Begegnung gegangen. Dementsprechend war in der vergangenen Woche auch nicht viel mit Training. Ohne Erkrankung hätte der Abwehrspieler sicher noch ein paar Minuten mehr Einsatzzeit gesammelt. Allerdings dürfte auch Hübers zu den Spielern gehören, die durchaus zum Stammpersonal gehören, aber eben keine Stammplatzgarantie mehr haben. Denn Lukas Kwasniok wird nicht müde zu betonen, dass es einen Pool an Stammspielern, aber keine Stamm-Anfangself gäbe.
Allerdings fand der Coach zuletzt auch besonders lobende Worte für den Ex-Kapitän. Hübers weiß das einzuordnen, spricht die Auftaktsiege an. „Dann ist es immer leichter“, so der 29-Jährige, da gäbe es eben „nicht viel zu meckern“. In der Vorsaison der Dauerbrenner, in dieser zumindest nicht ausnahmslos gesetzt. Auch Hübers muss um seinen Platz kämpfen. Mit Rav van den Berg, Cenk Özkacar und auch Tom Krauß hat sich der Konkurrenzkampf erheblich verändert. Noch in der vergangenen Spielzeit stand der 29-Jährige auf dem Platz, wenn er fit war, nur gegen Preußen Münster erfolgte nach einem Kopftreffer eine frühzeitige Auswechslung. Immerhin treibt der neue Konkurrenzkampf die Mannschaft ganz offensichtlich auch an. Der FC ist perfekt in die Spielzeit gestartet.
„Für einen neu zusammengewürfelten Haufen gibt es nichts Wichtigeres als Erfolgserlebnisse“, sagt Hübers. Schneller würde eine Gruppe nun mal nicht zusammenwachsen. „Davon hatten wir jetzt einige, auch in dem Wissen, dass das Spielglück auch Größtenteils auf unserer Seite war und wir noch nicht alle Facetten dabei haben, wie wir sie gerne hätten“, so der Abwehrspieler weiter, betont aber auch, dass das Ergebnis erstrangig sei. Und die guten Ergebnisse kommen auch über die stabile Defensive. „St. Pauli hatte in der vergangenen Saison mit die wenigsten Gegentore und sind deswegen auch ziemlich souverän in der Klasse geblieben. Das ist die Basis“, sagt Hübers. Die Defensivarbeit fange aber in der vordersten Reihe an.
Der Schlüssel zum Erfolg ist darüber hinaus aber auch ein anderer. „Um in der Bundesliga zu punkten, muss man zumindest wettbewerbsfähig sein. Um dann alles in die Waagschale werfen zu können, damit es ein offenes Spiel wird“, sagt Hübers. „Wenn du nicht konkurrenzfähig bist, kommst du gar nicht erst in die Situation, punkten zu können. Das waren wir in den beiden Spielen.“ So stehen sechs Punkte auf dem Konto. Der kommende Gegner aus Wolfsburg hat vier Punkte erreicht. Für den Sieger der Begegnung wird es also auch nach dem dritten Spieltag einen Tabellenplatz im oberen Drittel geben.
Und Hübers will dafür auch weiterhin alles tun, vorangehen. Zwar hat der Innenverteidiger die Kapitänsbinde abgegeben, verantwortlich fühlt sich der Abwehrspieler dennoch. „Ich habe schon ein paar Bundesligaspiele auf dem Buckel und bringe viel Kommunikation mit ein“, sagt Hübers, genau das sei „das A und O“. Geschockt zeigte sich der 29-Jährige von der Verletzung seines Mittstreiters Luca Kilian. Der Abwehrspieler zog sich den dritten Kreuzbandriss innerhalb von 18 Monaten zu. Auch Hübers kennt die Verletzung nur zu gut, war ebenfalls aus diesem Grund zwei Mal am Knie operiert worden. Der Mensch stehe jetzt im Vordergrund, sagt der Ex-Kapitän. „Wir können ihm als Mannschaft Kraft geben und ihn unterstützen.“