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·20 de octubre de 2025

Das kann Gladbach von Schalke lernen!

Imagen del artículo:Das kann Gladbach von Schalke lernen!

Gladbach und Schalke sind seit Beginn der Saison durch eine Fanfreundschaft verbunden. Und von Freunden lernt man bekanntlich mal das ein oder andere – sei es der Umgang mit Krisensituationen oder eine Veränderung der Identität. Was Gladbach nun von Schalke lernen kann, schauen wir uns jetzt mal an.

Hochmut kommt vor dem Fall


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Vizemeister 2017/2018 und drei Jahre später Zweite Liga. Was soll Gladbach davon lernen? Nun ja, auch auf Schalke bestand ein Selbstverständnis der Unabsteigbarkeit. Das hat zu Überheblichkeit geführt. Zu teure Transfers und Gehälter bei ausbleibendem Erfolg führten zu mittelmäßigen Ligaplatzierungen.

Aktuell ist Gladbach in einer ähnlichen Situation. Mit Omlin hat man einen Spieler mit unterdurchschnittlichem Niveau und übermäßigem Gehalt auf der Payroll. Für Spieler wie Machino überbezahlte man maßlos. Insgesamt ist der Kader aktuell katastrophal. Und aktuell merkt man der Vereinsführung noch den Übermut der Unabsteigbarkeit an.

Konstant schlecht ist zwar konstant – aber auch schlecht

Der Sargnagel kam durch das lange Festhalten an einem falschen Trainer mit langer Sieglos-Serie. Das führte zu legendären 30 Spiele langen Serie ohne Schalke-Sieg. Doch auch die wenigen Siege konnten den Abstieg nicht verhindern.

Eine ähnlich lange Sieglos-Serie droht aktuell Gladbach. Man hat, ähnlich wie Schalke über einen Saisonwechsel, zu lange an einem Trainer festgehalten. Dieser Fehler wurde bereits begangen und hat erschreckende Parallelen. Doch jetzt muss man reagieren und darf sich keinen Schnitzer auf der Trainerbank leisten.

Ohne Risiko, keine Entwicklung

Nach Jahren des sportlichen Downfalls und der stagnierenden Entwicklung traf man auf Schalke die unpopuläre Entscheidung: Miron Muslic. Und aktuell befindet man sich in der erfolgreichsten Zeit der jüngeren Vereinsgeschichte.

Gladbach kann daran sehen, dass man auch mal unpopuläre Entscheidungen für den Erfolg treffen muss. Egal, ob die Trainerentscheidung nicht optimistisch von den Fans empfangen wird – sie muss einfach nur sportlich richtig sein und zum Verein passen.

Rouven Schröder als Retter ?

Die Personalie Schröder ist natürlich die präsenteste, wenn es um Parallelen zwischen beiden Vereinen geht. Schröder führte mit intelligenten Transfers Schalke zurück in die Erste Liga (durch die Trainerentscheidung danach aber auch wieder zurück in die Zweite Liga).

Jetzt legt auch Gladbach in der Not seine Hoffnung auf den 50-Jährigen. Wenn er kurzfristig ähnlichen Erfolg bringen kann, wäre das optimal.

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🖊 Autor: Mika Heerink

📷 Photo by Christof Koepsel/Getty Images

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